Haslam will sich in Deutschland ran machen
"Letztes Jahr wurde ich auf einem privaten Motorrad Sechster und Fünfter, darum freue ich mich auf die Rennen in diesem Jahr und darauf, in beiden Läufen um das Podest zu kämpfen", sagte Leon. "Sicher würde ich gern beide Rennen gewinnen und Druck auf Max machen, aber da sind noch viele gute Fahrer und gute Motorräder unterwegs und es wird kein einfaches Wochenende werden. Aber ich wäre nicht da draußen, wenn ich den Kampf nicht mögen würde und ich bin schon ganz aufgeregt, mich wieder unter den Rest der Top-Piloten zu mischen. Wir hatten eine gute und lange Pause und auch wenn ich hart trainiert habe und viel gefahren bin, hauptsächlich offroad, es gibt doch nichts Vergleichbares wie auf der Strecke zu sein und ordentlich zu racen. Alles, was ich tun kann, ist das Beste, was ich kann, Max in beiden Rennen schlagen und hoffen, dass er ein paar schlechte Resultate holt."
Für den Franzosen Guintoli ist die Strecke in der Eifel in Deutschland noch ein Rätsel, auf dessen Lösung er sich aber bereits sehr freut. "Ich bin letztes Jahr nicht auf dem Nürburgring gefahren, das wird mein erstes Mal dort auf einem Superbike", kommentierte er. "Ich war in den letzten drei Rennen definitiv glücklicher und ich fühle, dass ich nun viel mehr über World Superbikes weiß, als noch am Anfang der Saison. Ich weiß, ich sage das viel, aber diese Serie ist so eng im Wettbewerb und die kleinsten Abstände können die größten Unterschiede ausmachen. Ich habe mich während der langen Pause fit gehalten und kann es nicht erwarten, wieder auf die Rennstrecke und auf meine Suzuki Alstare GSX-R1000 zu kommen. Wie normal ist es mein Ziel, mich gut zu qualifizieren, in einer guten Position in der Startaufstellung zu seine und dann um das Podest zu kämpfen."