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"Ich freue mich auf Silverstone, da es das einzige Mal ist, wenn wir zuhause fahren können", sagte Haslam. "Durch die Umbauten ist es praktisch für jeden eine neue Strecke, es gibt also keine Vorteile, außer hoffentlich den Heimvorteil und die Fans werden uns antreiben, damit wir es auf die oberste Stufe des Treppchens schaffen. Das Racing sollte gut sein, es gibt schnelle, flüssige Kurven und ein paar gute Überholmöglichkeiten."

Der Nordire Jonathan Rea ist in der Gesamtwertung direkt hinter Haslam, dürfte sich nach den Plätzen eins und zwei am vergangenen Rennwochenende in Brünn aber zuversichtlich fühlen. "Es hat sich so gut angefühlt, wieder ein Rennen zu gewinnen", meinte er. "Unsere Maschine ist von Strecke zu Strecke schwierig, aber wir haben in Brünn definitiv das Beste herausgeholt. Jetzt geht's nach Japan für die 8 Stunden von Suzuka, aber ich freue mich schon darauf, in ein paar Wochen vor meinen heimischen Fans in Silverstone zu fahren."

Richard Phillips, Managing Direktor von Silverstone Circuits Limited, freut es, so bald nach der MotoGP und der Formel 1 die nächste große internationale Meisterschaft beherbergen zu können. "Wir haben einen tollen Sommer in Silverstone und jetzt freuen wir uns darauf, dass die World Superbike wieder kommt", sagte er. "Es ist eine sehr lebhafte Serie, an der sieben Hersteller teilnehmen. Mit unseren sieben britischen Fahrern und ein paar britischen Wildcards sollte es für die Fans reichlich Spannung geben. Ich denke, der Erfolg der MotoGP in Silverstone im Juni hat gezeigt, dass die im Winter vorgenommenen Änderungen an der Strecke gut für die Motorräder funktionieren. Wir haben auch hart daran gearbeitet, die Erfahrung für die Zuschauer zu verbessern, deswegen erwarte ich viele Besucher, fantastisches Racing und eine tolle Atmosphäre."