Yanagawa statt Vermeulen zurück in WSB
Von 1997 bis 2001 hatte Yanagawa über 100 Starts in der Superbike-WM, seine besten Ergebnisse waren drei Siege und 20 weitere Podestplätze. Akira war auch der erste Japaner, der außerhalb seiner Heimat ein Superbike-WM-Rennen gewinnen konnte, das war auf dem A1 Ring in Österreich 1997. Im gleichen Jahr holte er mit Rang vier auch seine beste WM-Platzierung.
An der Seite des Briten Tom Sykes wird Yanagawa beim Heimrennen des Teams viel Erfahrung und auch ein wenig gute Stimmung ins Kawasaki Racing Team einbringen können. Denn aufgrund der Verletzungen von Chris Vermeulen hatte der Rennstall in letzter Zeit auf dieser Seite der Box nicht viel zu feiern.
Akira Yanagawa: "Es tut mir für Chris Vermeulen leid und ich wünsche ihm für seine Genesung nur das Beste. Ich freue mich aber, in seiner Abwesenheit dem Kawasaki Racing Team helfen zu können. Es sind viele Jahre vergangen, seit ich das letzte Mal in der Superbike-WM fuhr, es wird also schön, wieder Teil dieser Serie zu sein und in Silverstone mitzufahren. Ich habe eine lange Beziehung zu Kawasaki und der Ninja ZX-10R, also bin ich mir sicher, ich werde gut ins Team passen und hoffentlich ein gutes Ergebnis holen. Ich freue mich auf die Rückkehr nach England und darauf, wieder in dieser Weltmeisterschaft zu fahren."
Kawasaki Motor Europe Racing Manager Ichiro Yoda meinte: "Yanagawa-san war die logische Wahl für KHI und PBM, als es darum ging, wer Chris ersetzen sollte. Akira ist seit vielen, vielen Jahren Teil der Kawasaki-Familie und ich bin mir sicher, er wird in Silverstone sein Bestes geben. Er ist ein natürlicher Racer und nach wie vor sehr aktiv und fit, daher wird er sich auf der ZX-10R wie zuhause fühlen. Wir freuen uns darauf, dass er sich uns beim britischen Rennen anschließt."