Crescent Suzuki und Camier mit erster gemeinsamer Ausfahrt in Portugal
Gefahren wird mit Motoren von Crescent und dem neuen Technologie-Partner Yoshimura. Doch in den drei Tagen steht noch mehr auf dem Plan als Motoren und Chassis, die Feinabstimmung der Elektronik wird ebenfalls ein wichtiger Punkt sein. Camier, der sich in Portimao sehr gut auskennt, freut sich bereits auf die kommenden Testtage mit Crescen Suzuki.
Er sagte: "Ich bin schon ganz gespannt mit dem Motorrad loszufahren. Es gibt an der Crescent Suzuki viel zu testen und ich werde das Team kennen lernen. Ich werde mich zunächst nicht nur auf die Rundenzeiten konzentrieren. Es ist wichtiger mit der Maschine vertraut zu werden, so dass wir eine gute Basis für den nächsten Test haben."
Neben Camier wird John Hopkins für Crescent Suzuki starten, allerdings muss er nach seiner Operation am Finger noch pausieren. Daher darf der neue britische Supersport Meister Alastair Seely mit der Maschine testen und sein Feedback geben. Als Teil der Suzuki Familie wird Alastair die Chance mit dem Team zu testen genießen. "Ich freue mich auf den Test mit Crescent Suzuki. Es ist immer interessant zu sehen, wir die Dinge in einem anderen Team laufen. Außerdem wird es toll wieder mit einem Superbike zu fahren, nachdem ich ein Jahr in einer anderen Klasse unterwegs war."
Crescent Suzuki Team Manager Jack Valentine freut sich ebenso wie die Fahrer auf den ersten Test: "Ich freue mich darauf Leon das erste Mal auf der Maschine zu sehen. Wir werden versuchen, ein gutes Chassis-Setup für ihn hinzubekommen und wenn es für ihn mit dem Motorrad schon früh Klick macht, dann werden wir auf die Rundenzeiten schauen. Wir werden mit den Motoren und der Elektronik testen, dafür ist Alastair Seeley hauptsächlich zuständig, da John Hopkins noch verletzt ist. Alastair konnte sich in der BSB in dieser Saison gut beweisen, er kann uns sicher gutes Feedback geben. Außerdem ist das Team selbst auch ein wenig neu aufgestellt, es heißt also auch ein wenig sich kennen lernen und zusammen wachsen. Bislang ist alles super verlaufen die Jungs kommen gut miteinander klar, ich denke also das wird auch in Portugal der Fall sein. Wichtig ist, dass wir zufrieden abreisen und ein bisschen positives Feedback mitnehmen können, bevor es in die nächste Saison geht."