MV Agusta und ParkinGO schließen sich für die Rennrückkehr zusammen
Das italienische Unternehmen MV Agusta, einer der Führer auf dem 600ccm-Markt, hat sich dazu entschieden, mit dem ParkinGO Team in den Rennsport zurückzukehren. Beide Partner unterschrieben einen Dreijahres-Vertrag. Der erste Schritt des Programms wird das Debüt der MV Agusta F3 675 in der Superbike Weltmeisterschaftssaison 2013 und die Entwicklung der sportlichen Aktivität von MV Agusta sein.
Während des Projekts wird die Drei-Zylinder-Maschine aus der Schiranna-Fabrik Entwicklungen von ParkinGO unterzogen werden. ParkinGO, das 2011 Weltmeister in der Supersport wurde und letzte Saison Teilnehmer in der Superbike WM war, soll das Motorrad so für den Renneinsatz bereit machen.
Das ParkinGO Team hat seinen Traum eines Langzeit Projektes mit dem italienischen Unternehmen erreicht, das einen einzigartigen Rekord in der Rennsportwelt hält: Sie gewannen insgesamt 37 Weltmeisterschaften mit dem legendären Giacomo Agostini.
Der Vertrag mit MV Agusta kam zeitgleich mit dem Geburtstag des verstorbenen Claudio Castiglioni zustande, der 65 Jahre alt geworden wäre. Dieses Datum ist kein einfacher Zufall, sondern eine Fortsetzung der sportlichen Leidenschaft, die ein wichtiger Teil seines Lebens war.
Giovanni Castiglioni (MV Agusta Präsident) erklärte: "Es bereitet mir große Zufriedenheit, die Einigung mit dem Team ParkinGO zu verkünden. Aus meiner persönlichen Sicht, ist es eine große und aufregende Herausforderung, da ich die Leidenschaft für das Racing von meinem Vater geerbt habe. Ich bin überzeugt, dass wir mit der Erfahrung des Ingenieurs Massimo Bordi, der auch in das Projekt involviert sein wird, alle erforderlichen Komponenten haben, die nötig sind, um wichtige Ergebnisse einzufahren."
Giuliano Rovelli (ParkinGO Teamchef) fügte hinzu: "Heute Morgen sprachen mein Bruder Paolo und ich über die große Verantwortung und gleichzeitig die großartige Zufriedenheit, die wir fühlen, eine so wichtige Vereinbarung zu unterschrieben. Bereits ab dem ersten Treffen war die Verständigung mit dem Management des Unternehmens gut. Unsere gemeinsamen Ziele des Projekts sind wichtige Komponenten, um das Beste aus dieser Partnerschaft zu holen."
