Guintoli mit Doppelsieg von Katar um 6 Punkte Weltmeister
Der Franzose Sylvain Guintoli hat sich und Aprilia mit einem Doppelsieg zum Weltmeister gemacht.
Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team) ist der eni FIM Superbike Weltmeister 2014. Der Franzose gewann die beiden haarsträubend spannenden Finalrennen unter dem Flutlicht des Losail International Cirucit von Katar.
Zum Rennstart waren Leon Haslam (Pata Honda World Superbike Team) und Loris Baz (Kawasaki Racing Team) in Kurve eins miteinander kollidiert, konnten aber weiterfahren. Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) übernahm die Spitze.
Jonathan Rea (Pata Honda World Superbike Team) übernahm wenig später die Front, nur um einige Runden später von Guintoli niedergerungen zu werden. Der Franzose fuhr einen neuen Rundenrekord und am Ende den ersten Doppelsieg seiner Karriere ein. Er wurde schließlich mit sechs Punkten Vorsprung Weltmeister.
Sykes und Rea kämpften um die verbleibenden Podestplätze, der Honda-Pilot hatte dabei die Oberhand über den abgelösten Weltmeister behalten können.
Um Rang vier kämpften fünf Piloten, Marco Melandri (Aprilia Racing Team) kam schließlich vor Chaz Davies (Ducati Superbike Team) und Toni Elias (Red Devils Roma Aprilia) ins Ziel.
Der neue EVO Superbike Champion David Salom (Kawasaki Racing Team) kämpfte einmal mehr hart gegen Niccolo Canepa (Althea Racing Ducati). Salom wurde Elfter, Canepa Zwölfter. Bryan Staring (Iron Brain Grillini Kawasaki) wurde Dritter der EVO-Wertung und 13. Gesamt.
Eugene Laverty (Voltcom Crescent Suzuki), Jeremy Guarnoni (MRS Kawasaki), Aaron Yates (Team Hero EBR) und Sylvain Barrier (BMW Motorrad Italia) stürzten.
In der WM-Tabelle wurde Jonathan Rea mit einem Punkt Vorsprung auf Loris Baz Dritter.