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Guintoli und Melandri beenden die privaten Tests in Jerez auf einem hohen Level

Wednesday, 2 April 2014 14:24 GMT

Beide Aprilia Werksfahrer in guter Form und bereit zu starten.

Das Aprilia Racing Team hat einen dreitägigen Test in Jerez, mit beiden Sylvain Guintoli und Marco Melandri, die von Testfahrer Alex Hofmann unterstützt wurden, erfolgreich beendet. Die Werksmannschaft des italienischen Herstellers arbeitete hart um für das zweite Rennen der 2014er Saison der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft bereit zu sein, welches am 13. April im MotorLand Aragon stattfindet.

An den ersten beiden Tagen schien die Sonne, das erlaubte beiden Fahrern das Vertrauen zu ihren bisherigen Motorrädern wieder aufzubauen und neue Teile zu testen. Der Meisterschaftsführende Sylvain Guintoli fuhr auf der spanischen Strecke 190 Runden und seine Schulter zeigte keinerlei Ermüdung, dies bedeutet, dass er wieder vollständig fit ist. Auf der anderen Seite, setzte Melandri seine Eingewöhnung mit der italienischen V2 Maschine fort, er fokussierte sich auf verschiedene Einstellungen und Elektronik-Strategien während er seinen Fahrstil noch besser an das Motorrad anpasste.

Marco Melandri: “Glücklicherweise konnten wir einiges an Arbeit erledigen, wir haben uns darauf konzentriert was wir in Phillip Island nicht mochten. Am ersten Tag konzentrierten wir uns auf das Federbein und die Wellen sowie das Einlenkverhalten in die Kurven, während wir uns am zweiten Tag um ein besseres Handling der RSV4 am Kurvenausgang kümmerten. Es war schwer aber am Ende schafften wir es ein Paket zu schnüren mit dem wir uns bestimmt verbessern werden. Wir hatten noch ein paar Ideen die wir noch probieren wollten, aber das war leider am dritten Tag nicht mehr möglich. In Aragon erwarten wir, dass wir einen Sprung machen, was wir auch benötigen um zu gewinnen.“

Sylvain Guintoli: „Diese drei Tage waren für uns sehr wichtig, zu allererst war es wichtig nach Phillip Island wieder im Sattel zu sitzen. Das war eine sehr lange Pause und ich benötigte mit dem Motorrad noch einige Kilometer. Neben dem Test mit der Elektronik, hatten wir auch noch einige Kleinigkeiten die wir ausprobieren mussten, damit waren dies sehr anstrengende Testfahrten. Ich bin mit den Verfeinerungen sehr zufrieden. Wenn wir nach Aragon kommen werden wir stark und motiviert sein und das ist das, was wichtig ist.“