Der schnellste vom Vortage, Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team), verschwendete im FP3 keine Zeit – und fuhr auf seiner ersten fliegenden Runde über eine Sekunde schneller als am Freitag, nur um sich auf der zweiten Runde noch einmal zu steigern. Von da ab blieb der Franzose bis sechs Minuten vor Schluss an der Box, ging noch mal heraus, blieb aber unantastbar.

Hinter Guintoli verbesserte sich Davide Giugliano (Ducati Superbike Team) auf den zweiten Platz, Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) beendete die Zeitenkombination der drei freien Trainings auf Platz drei.

Die Top 25 des gestrigen Tages haben sich heute alle verbessern können. Die weiteren direkt für Tissot-Superpole 2 qualifizierten zehn Fahrer sind: Marco Melandri (Aprilia Racing Team), Toni Elias (Red Devils Roma Aprilia), Loris Baz (Kawasaki Racing Team), Chaz Davies (Ducati Superbike Team), Jonathan Rea (Pata Honda World Superbike Team), Eugene Laverty (Voltcom Crescent Suzuki) und Leon Haslam (Pata Honda World Superbike Team).

Alex Lowes (Voltcom Crescent Suzuki) verpasste den Einzug um eine halbe Sekunde. Der Rookie musste mit einem bislang nicht bekannten technischen Problem die Box ansteuern. Er kam zwar wieder auf die Piste, konnte aber nicht mehr richtig angreifen und blieb auf Platz elf knapp vor Niccolo Canepa (Althea Racing Ducati). Letzterer zieht als schnellster EVO-Pilot in die Tissot-Superpole ein.

Fabien Foret (Mahi Team India Kawasaki) zog als letzter der Top 20 noch in die Superpole 1 ein.