JR Racing stellt sich für 2015 vor
JR Racing tritt beim Debüt in der WorldSBK mit Elias und Badovini an.
Die Wochen der Gerüchte und Spekulationen sind vorbei: Das JR Racing Team hat sich heute für die eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2015 vorgestellt. Dabei werden der Spanier Toni Elias und der Italiener Ayrton Badovini im Sattel der neuen BMW S 1000 RR sitzen.
Toni Elias gehört zu den erfahrensten Motorradrennfahrern überhaupt. Im Jahre 2000 startete er seine professionelle Karriere im Alter von 17 Jahren im 125ccm-GP. 2001 holte er seinen ersten Sieg und wurde in der Gesamtwertung Dritter. In der darauffolgenden Saison fuhr er das erste von drei Jahren bei den 250ern, dann stieg er 2005 in die MotoGP auf. 2010 feierte er den ersten Moto2™ WM-Titel der Geschichte bereits drei Rennen vor Saisonende. In den darauffolgenden zwei Jahren wechselte er immer wieder zwischen der Moto2 und der MotoGP hin und her, ehe er für die letzten vier Saisonläufe 2013 in die Superbike WM kam.
Toni Elias: „Das ist ein wirklich sehr spannendes Projekt und ich freue mich Teil dessen zu sein. Ich glaube, dass die BMW S 1000 RR für die neuen Regeln 2015 ein sehr gutes Motorrad sein wird und ich freue mich schon auf die Rennen mit ihr. Nächstes Jahr wird in der Superbike WM ein sehr interessantes und auch wenn es noch viel Arbeit gibt und das Team komplett neu ist, denke ich, dass wir ein paar Leute werden überraschen können.“
Ayrton Badovini kennt die BMW S 1000 RR bereits. 2010 holte er auf ihr den FIM Superstock 1000 Cup Titel im BMW Motorrad Italia Team. Er dominierte die Meisterschaft mit zehn Podesten, darunter neun siegen und einem massiven Vorsprung von 98 Punkten. Dann wechselte er 2011 und 2012 auf BMW S 1000 RR in die Superbike WM, fuhr 2013 für Ducati. 2014 kehrte er zur BMW-Power zurück und fuhr mit einer Alstare Bimota BB3. Er ist im Fahrerlager der Pilot mit der meisten BMW-Erfahrung.
Ayrton Badovini: „Ich denke, dass bei den neuen Regeln die BMW S 1000 RR eines der besten Bikes ist. Ich kenne die originale BMW und ich glaube, dass dieses neue Motorrad nur besser sein kann. Dass wir Troy Corser im Team haben, wird bei den Fortschritten des Teams und mir als Entwicklungsfahrer helfen. Ich bin sehr froh Teil dieses neuen und spannenden Projektes zu sein und kann es nicht erwarten, dass es endlich los geht.“