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Rolfo: "Das Podium war in Reichweite"

Wednesday, 11 June 2014 14:07 GMT

Der Italiener lieferte den malaysischen Fans eine tolle Show

Roberto Rolfo (Team Go Eleven Kawasaki) zeigte letzten Sonntag wie sehr er den Sepang International Circuit mag, als er auf der malaysischen Strecke im ersten Rennen  dort zur Supersport-Weltmeisterschaft eine hauptsächliche Rolle spielte. Der erfahrene italienische  Fahrer war im gesamten Rennen im Angriffsmodus und benutze die engsten Linien wie kein Anderer. Unglücklicherweise verlor seine ZX-6R am Ausgang der Kurven etwas an Beschleunigung und daher verlor er an den wichtigsten Stellen der Strecke, am Kurvenausgang zu den beiden langen Geraden, sehr viel an Boden. Rolfo kam auf dem vierten Platz ins Ziel und verlor den Kampf um den dritten Platz gegen Sofuoglu um nur eine Zehntel Sekunde.

„Ich bin nicht ganz mit dem Ergebnis zufrieden.“ sagte Rolfo. „Um ehrlich zu sein bin ich etwas enttäuscht weil ich das Podium verpasst habe, das sich durchaus in unserer Reichweite befand. Aber wir verloren zuviel Zeit beim Herausbeschleunigen aus den langsamen Kurven. Seit Freitag machten wir große Fortschritte und ich möchte meinem Team für die außerordentliche Leistung danken. Sie gaben mir das Beste was möglich war. Nach einem guten Start lag ich in den Top 5 und begann meinen Angriff auf das Podium. Der Kampf mit van der Mark und Cluzel war toll. Ich überholte oft und als ich Sofuoglu überholte lag ich auf dem dritten Platz. Er schnappte mich in der vorletzten Runde und ich tat das selbe in der Letzten, aber auf der Geraden verlor ich den Kampf um gerade mal eine Zehntel Sekunde. Wir müssen versuchen an der Beschleunigung zu arbeiten, aber wir können jetzt auf diesem Resultat aufbauen und dann müssen wir uns weiter steigern.“