Sykes beim nächsten 1-2-Streich von Kawasaki in Donington der Sieger
Weltmeister Tom Sykes reist als WM-Leader nach Malaysia
Der zweite Lauf der Superbike Weltmeisterschaft war im Donington Park erneut ein wahrer Thriller. Die Spitzengruppe wurde nach einem Zusammenstoß zwischen Alex Lowes (Voltcom Crescent Suzuki) und Marco Melandri (Aprilia Racing Team) in der Melbourne Hairpin allerdings etwas auseinandergerissen.
Die Hatz über 23 Runden sollte dann vor allem zwischen Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team), Loris Baz (Kawasaki Racing Team) und dem Sieger des ersten Laufes, Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) ausgefochten werden. Sykes holte sich schließlich nicht nur den Sieg, sondern auch die WM-Führung.
Wie schon im ersten Lauf sorgte Loris Baz als Zweiter für das Kawasaki-Doppel der Franzose Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team) eroberte nach einem viel stärkeren zweiten Lauf den letzten Podestplatz.
Davide Giugliano (Ducati Superbike Team) erholte sich recht gut von seinem frühen Sturz und wurde noch Vierter.
Chaz Davies (Ducati Superbike Team) wurde einsamer Fünfter, dahinter sah Jonathan Rea (Pata Honda World Superbike Team) das Ziel.
David Salom machte den Kawasaki-Erfolg komplett und gewann die EVO-Klasse. Dies gelang ihm mit einem zehnten Platz.
Aaron Yates (Team Hero EBR) und Eugene Laverty (Voltcom Crescent Suzuki) stürzten schon in der ersten Rennhälfte, keiner der beiden verletzte sich. Laverty fuhr weiter und holte noch drei Punkte.
Wie schon im ersten Lauf standen Leon Camier (BMW Motorrad Italia) und Geoff May (Team Hero EBR) nicht in der Startaufstellung. Camier laboriert an seiner Verletzung, die er sich in der gestrigen Tissot-Superpole zugezogen hatte, May konnte aufgrund eines nicht behobenen technischen Problems nicht antreten.