Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team) hat den zweiten Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft auf Phillip Island gewonnen und somit den fünften Sieg seiner Karriere gefeiert. Der Franzose übernahm damit auch die Führung in der Gesamtwertung. Guintoli hatte sich in Runde 15 die Führung geschnappt, wenig später wurde das Rennen abgebrochen. Beim Sieger vom ersten Lauf, Eugene Laverty, kam es zu einem Motorschaden an der GSX-R1000, als er vor dem Kawasaki Racing Team Duo aus Loris Baz und Weltmeister Tom Sykes auf Rang zwei lag. Damit konnten die beiden Ninja-Piloten die Podestplätze übernehmen.

Davide Giugliano (Ducati Superbike Team) wurde vor dem Honda Duo aus Jonathan Rea und Leon Haslam Vierter, Teamkollege Chaz Davies schnappte sich Rang sieben und klassierte sich vor Marco Melandri (Aprilia Racing Team) und Toni Elias (Red Devils Roma Aprilia). Melandri hatte mit seiner Werks-Aprilia in der Anfangsphase noch im Kampf um die Spitze mitgemischt, musste dann aber in der achten Runde in Turn 4 einen weiten Bogen fahren und verlor den Anschluss. Zwei Runden später passierte dem Briten Alex Lowes (Voltcom Crescent Suzuki) der gleiche Fehler, als er sich wieder an die Spitze heranarbeiten wollte. Am Ende wurde es für ihn Platz 13 vor den EVO-Piloten David Salom (Kawasaki Racing Team), Niccolò Canepa (Althea Racing Ducati), und Fabien Foret (Mahi Racing Team India Kawasaki).

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