Bevilacqua: „Werden Rückstand zur Spitze bald überbrücken"
Der Teamchef von Althea Racing, Genesio Bevilacqua, blickt zuversichtlich in die Saison.
Der Althea Racing Teambesitzer Genesio Bevilacqua zeigt sich gespannt auf die neue Saison der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft, in welcher er zwei Piloten an den Start schicken wird. Mit den beiden neuen Fahrern Matteo Baiocco und Nico Terol war man letzte Woche endlich im Trockenen testen, in Jerez freundeten sie sich mit den 2015er Panigale R Maschinen an. Gerade der spanische Rookie und Ex-Weltmeister Terol zeigte dort schon einen vielversprechenden Speed. Bevilacqua glaubt allerdings, dass die beiden Piloten noch etwas Zeit brauchen, um auf die Spitze aufzuholen. Dennoch zeigt er sich für die bevorstehende Saison zuversichtlich.
„Wir gehen mit dem Ziel in die Saison, so starke Ergebnisse zu holen, wie schon in der Vergangenheit“, sagte Bevilacqua. „Natürlich müssen wir das hohe Level des diesjährigen Feldes dabei in Erwägung ziehen. Unser Team hat genug Erfahrung, um Nico Terol und Matteo Baiocco die richtige Richtung zu geben. Leider konnten wir nicht so viel wie die anderen Teams testen, aber beide Fahrer sind sehr talentiert und ich bi mir sicher, dass sie in zwei, drei Rennen den Rückstand zur Spitze werden schließen können. Unser realistisches Ziel sind konstant Top Sechs, Top Sieben.“
2011 feierte das Althea Racing Team den WM-Titel ebenfalls mit einem Spanier, damals Carlos Checa. Aufgrund der neuen Regeln glaubt Bevilacqua, dass das Feld dieses Jahr noch ausgeglichener sein wird und dass Privat-Teams die Chance haben, vorn mitzumischen. „Das neue Technische Reglement bietet Privat-Teams bessere Chancen, gut abzuschneiden, denn sie haben auch fast Werks-Motorräder. Ich denke, dass die Meisterschaft jetzt viel näher am Serienrennsport dran ist, als jemals zuvor.“