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Ducati: Guten Start ins Thailand-Wochenende erwischt

Friday, 20 March 2015 15:22 GMT

Davies donnerte am Freitag zu Rang drei, Bayliss starker Siebter.

Der erste Superbike WM-Lauf in der Geschichte in Thailand ist am Freitagmorgen auf dem Chang International Circuit in Buriram gestartet. Das Aruba.it Racing - Ducati Superbike Team ist dabei mit Chaz Davies und Troy Bayliss bei extrem heißen 36°C Luft- und 57°C Asphalttemperaturen gut in das Wochenende gekommen.

Im zweiten Training am Nachmittag war es sogar noch heißer. Davies und Bayliss konnten sich aber sofort steigern und schneller als im FP1 fahren. Davies kam dabei auf eine 1:35,288 und damit den dritten Rang in der Tageskombination. Bayliss ließ am Nachmittag einige Änderungen an seiner Panigale vornehmen und steigerte sich damit um 1,3 Sekunden. Er wurde in 1:35,690 Minuten Siebter.

Chaz Davies: „Ich bin eigentlich gar nicht allzu zufrieden, mir hat auf dem Motorrad etwas der Flow gefehlt. Es funktioniert in manchen Abschnitten gut, aber in manchen Bereichen hätte ich gern etwas mehr Vertrauen, gerade in die Front, da ich das Limit noch nicht ganz verstehe. Es ist natürlich gut, dass wir an der Spitze dran sind, aber mir wäre es lieber, wenn das Gefühl dazu passen würde. Ich hatte heute Morgen einen kleinen Sturz - ich war spät auf der Bremse, ziemlich eng und ich denke, dass es dort auch etwas schmutzig auf der Piste war. Aber egal, ich bin nicht verletzt und das Motorrad war mehr oder weniger ok.“

Troy Bayliss: „Wir hatten heute Morgen ein paar kleine Dramen, sodass es eine Weile gedauert hat, ehe wir in Schwung gekommen sind. Ich habe mich im ersten Training ok gefühlt, aber nicht besonders gut, aber ich wusste, dass wir am Nachmittag auf dem weichen Reifen mehr schaffen können, und ich hatte recht, konnte sofort schneller fahren. Wir haben dann Mitte der Sitzung eine Änderung vorgenommen, eine Änderung, die uns schon in der Vergangenheit manchmal geholfen hat und ich konnte ein paar schnelle Runden fahren. Meine schnellste Zeit gelang mir auf einem Reifen, der dann schon 13 Runden drauf hatte. Ich bin jetzt wirklich happy! Als ich vom Motorrad abstieg, habe ich mich wie vor sieben Jahren gefühlt.“