Erster Wintertest ein Erfolg für KRT und Sykes
Der WorldSBK Champion 2013 ist auf der ‚hybrid’ Ninja ZX-10R schnell auf Tempo.
Tom Sykes und das offizielle Kawasaki Racing Team haben den ersten Wintertest in Vorbereitung auf die eni FIM Superbike World Championship 2016 mit positiven Tagen voller Fortschritte und Einschätzungen im Motorland Aragon gestern, am 29. Oktober, beendet. Die komplette Testarbeit war am Ende der Testtage vollbracht und Sykes fuhr am letzten Tag insgesamt 72 Runden.
Mit einer signifikanten Anzahl an neuen Teilen für die Saison 2016 an der Ninja ZX-10R hofft das Team und KHI nun, noch größere Änderungen an der 2016-spec Maschine beim nächsten Test in Jerez de la Frontera in der kommenden Woche u machen. Dort wollen sie auch Teile und Settings bestätigen, die sich im Motorland bisher als positiv erwiesen.
In Sachen Bremsstabilität und Motorleistung der WorldSBK Rennmaschine gab es im Motorland deutliche Verbesserungen. Dabei arbeitete sich Tom Sykes als einziger Testfahrer mit seiner Crew durch fast den ganzen Arbeitsplan des Teams.
An einem klaren letzten Tag, nach ab und an nassen Bedingungen zuvor im Test, fuhr Sykes eine Bestzeit von 1:50.6 – eine Bestmarke, die er auch mit Konstanz fahren konnte. An allen Testtagen legte Sykes insgesamt 139 Runden auf dem 5,077 km langen Kurs in Spanien zurück.
Das Team reist nun weiter durch ganz Spanien, um am 3. und 4. November auf dem andalusischen Kurs in Jerez de la Frontera weiter zu testen. Dieses Mal wird auch der neue Weltmeister Jonathan Rea (KRT) dabei sein, nachdem die Geburt seines zweiten Sohnes dazu führte, dass er den Test im Motorland Aragon auslassen musste.
„Wir kommen zurück in eine gute Richtung, auf etwas, das wir kennen“, sagte Sykes. „Wir haben einige wirkliche Probleme herausgefunden und bekamen ein allgemeines Gefühl an den ersten Tagen und gestern dann, als die Sonne von Anfang bis Ende schien, haben wir uns durch das ganze Trick-Programm gearbeitet. Das Team hat gestern den ganzen Tag gearbeitet: Teile rein, Teile raus. Sie haben alle wirklich effizient gearbeitet und sorgten dafür, dass wir so lange wir möglich auf der Strecke bleiben konnten. Die Gesamtleistung der Ninja ZX-10R bei diesem Test ist etwas, dass mich reizt. Insgesamt waren die Rundenzeiten wirklich konstant. Das Gefühl war leichter zu bekommen als ich es gewohnt war. Es ist noch immer früh, aber das war definitiv ein guter Start in unser Wintertestprogramm.“