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Die WorldSBK ist die höchste Weltmeisterschaft, in der Motorräder zum Einsatz kommen, die jedermann für die Straße kaufen kann. Die gleiche Philosophie verfolgt dabei Einheitsreifenlieferant Pirelli, die ihre Produkte ebenfalls allen zugänglich machen.

„Diese Jahr war es für uns vor allem interessant und wichtig zu sehen, wie die weichen Reifen auf den Superbike- und Supersport-Maschinen funktionieren“, so Giorgio Barbier, Pirelli Moto Racing Director, in seiner Zusammenfassung der Saison 2015. Diese Jahr war Pirelli zum zwölften Mal in Folge der Einheitsreifenlieferant der Superbike WM.

„Diese Saison haben wir all unseren Einsatz auf die Hinterreifen und die extrem weichen Mischungen konzentriert, denn in diesem Bereich wollten wir für den Markt weiterentwickeln. Eigentlich sind wir das ganze Jahr mit den weichen Reifen gefahren. Ein paar verschiedene Lösungen haben wir angeboten, um von den Fahrern das richtige Feedback zu bekommen und damit sind wir zufrieden.“

Da man sich 2015 vor allem auf die Hinterreifen konzentriert hat, ist in der Pirelli-Entwicklung 2016 nun der vordere Gummi dran.

„Wir werden uns nächste Saison ganz sicher auf die Vorderreifen konzentrieren und das zum größten Teil“, so Barbier weiter. „Wir haben hinten jetzt wirklich den weichsten im Einsatz, daher müssen wir vorn eine Balance finden. Die Front ist schwieriger, denn normalerweise haben die Fahrer da ganz unterschiedliche Einstellungen und Vorlieben. Manche mögen es weich, andere sehr hart. Da eine gute Palette für alle zusammenzubekommen, ist eine große Herausforderung.“

Der italienische Reifenhersteller Pirelli ist seit 2004 Alleinausrüster der Superbike Weltmeisterschaft.