Jules Cluzel lieferte einen kleinen Einblick in sein Potential ab als er seine MV Agusta auf dem Lausitzring mit einer beeindruckenden Performance auf den dritten Platz brachte, nachdem er zuvor in der Saison Probleme hatte. Der Franzose freute sich, nachdem er zuletzt im Mai in Imola auf dem Treppchen stand.

„Ich bin glücklich, auf dem Podium zurück zu sein. Das fühlte sich gut an“, sagte Cluzel. „Ich fühlte mich nach all den schlechten Dingen, die zuvor passiert sind, gut. Es ist lange her, denn zuletzt stand ich in Imola hier oben, also bin ich wirklich glücklich auf dem Podium zurück zu sein. In diesem Rennen haben wir uns mit einigen neuen Teilen verbessert. Gestern haben wir bis Mitternacht gearbeitet und wir haben es wirklich hart versucht, also haben wir es verdient. Ich bin glücklich, weil das ein Schritt nach vorn ist.“

Der Fahrer mit der Nummer 16 brachte seine MV Agusta meisterhaft durch die gemischten Bedingungen zur Pirelli German Round und seine Anstrengungen zahlten sich aus, aber leicht war es nicht. „Es gab eine Kurve, in der ich viel Zeit verlor, aber ich konnte das an anderen Stellen wieder gutmachen“, gab Cluzel zu. „Wir waren stark, aber wir müssen verstehen, warum diese Kurve so kritisch war. Dennoch war es ein wirklich gutes Rennen, wir haben 16 Punkte und ich bin glücklich, also ist alles gut.“

Der ehemalige Moto2 Fahrer blickt nun auf sein Heimrennen in Magny-Cours nach vorne, wo er hofft, seine Podest-Form beizubehalten. „Ich denke, dass wir etwas verstanden haben, was wir zuvor nicht verstanden und wir müssen diese harte Arbeit in Magny-Cours zu Hause beibehalten.“

Die zehnte Runde der WorldSSP beginnt nur zwei Wochen nach dem Deutschland-Wochenende auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours, wo Cluzel vor den heimischen Fans glänzen will.