Die MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft fährt dieses Wochenende in Imola und VFT Pilot Fabio Menghi wird zumindest wieder im Fahrerlager sein. Auf Phillip Island hatte er sich beim Testen das Becken gebrochen. Dem Italiener geht es langsam wieder besser, wie er WorldSBK.com erklärte.  

„Sie hatten gesagt, dass es drei Monate dauern würde, bis ich wieder laufen könnte, aber ich habe das schon nach anderthalb Monaten wieder hinbekommen“, so Menghi. „Die Genesung schreitet gut voran und es ist viel einfacher, als ich gedacht hatte. Das Schwierige ist der Muskelaufbau. Ich habe am 10. Mai eine wichtige Untersuchung und danach werde ich genauer wissen, wann ich auf die Strecke zurück kann. Das wird aber definitiv nicht vor Misano. Im Moment konzentriere ich mich auf meine Genesung, die Physiotherapie, Hydrotherapie und das Fitnessstudio.“

Der Italiener wird im VFT Racing Team durch seinen Landsmann Matteo Baiocco ersetzt. Menghi freut sich, dass gerade er das übernommen hat.

„Es ist nicht leicht von einem Tag auf den anderen in die WorldSBK zu kommen“, so Menghi. „Jetzt muss er nur noch das Team und Motorrad besser kennen lernen, um bessere Ergebnisse zu holen. Er ist ein guter Fahrer und ein guter Typ. Wir hätten keine bessere Wahl treffen können.“

Bislang war Platz 13 das beste Ergebnis von Baiocco.

„Ich freue mich, dass ich wieder WorldSBK fahren darf“, erklärte Baiocco. „Aber ich will mehr erreichen. Mit dem Team versuche ich das zu optimieren, was wir haben. Das Feeling ist nicht schlecht, aber wir liegen nie bei 100 Prozent. Wir müssen aus unserem Motorrad mehr raus holen, denn es ist nicht ganz auf dem Stand der anderen Maschinen. Trotzdem bekommen wir es manchmal nicht ganz ans Maximum. Ich hoffe, dass uns das beim nächsten Lauf gelingt, ein Heimrennen. Ich hoffe, dass uns dort meine Streckenkenntnis entgegenkommt und dass wir auf ein Level mit unserer direkten Konkurrenz kommen können. Es wäre gut, wenn wir am Freitag in die Top Ten kommen und dann noch besser werden.“