Es war ein extrem enttäuschender Sonntag für Leandro Mercado beim Gaerne Spanien Lauf: Seine Ducati Panigale R quittierte in der Besichtigungsrunde zum Finale des FIM Superstock 1000 Cup den Dienst und alle Hoffnungen auf den Titel waren dahin.

Mercado war mit sieben Punkten Vorsprung zum #JerezWorldSBK Wochenende gereist, klar, dass sich der Argentinier am Ende frustriert und enttäuscht zeigte, als sein Motorrad ausging und nicht wieder ansprang.

Mercado und sein Team konnten die Maschine nicht rechtzeitig zum Start des Rennens wieder zum Laufen bringen und so musste er kampflos mit ansehen, wie Raffele de Rosa (Althea BMW Racing Team) ihm den Titel abluchste.

"Das war ein sehr schwerer Sonntag, ich denke der schlimmste in meiner Karriere", so Aruba.it Racing – Junior Team Pilot Mercado am Abend. "Den Titel so verlieren, das ist richtig schwer, richtig hart, nicht einmal die Chance zu haben, fair zu kämpfen. Ich habe die ganze Saison hart gearbeitet, mit einigen schwierigen Momenten. Ich würde sagen, dass ich ein wahrer Kämpfer bin, ich gebe niemals auf. Den Titel dann aber so zu verlieren, das ist mehr als schwer, aber so ist das Leben manchmal, that's Racing. Wir müssen das versuchen zu akzeptieren und weiter machen."

"Es war ein technisches Problem auf der Besichtigungsrunde, das Motorrad ging aus, darum habe ich versucht, es wieder zum Laufen zu bringen. Ich habe versucht, es anzuschieben, aber es sprang einfach nicht mehr an. Wir haben gesehen, dass Benzin auslief, darum mussten wir es aus Sicherheitsgründen auf den Rettungsweg schieben und das war ein richtig schwerer Moment."

"Das war schwer für mich, für das Team, für die Mechaniker, denn alle haben das ganze Jahr über so hart gearbeitet und wir waren in fast allen Rennen vorn dabei. Wir haben jede Woche um Siege gekämpft und dann mit anzusehen, wir deine Arbeit eines ganzen Jahres in nur fünf Minuten aus den Händen gleitet, das ist einfach schrecklich."