Kawasaki Racing Team Pilot Jonathan Rea kämpfte im zweiten Rennen der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem Mazda Raceway Laguna Seca um den Sieg, als er schließlich mit einem technischen Problem aufgeben musste. Zuvor hatte Rea in Turn 6 die Strecke verlassen müssen.

„Wir sind uns noch nicht ganz sicher, was das Problem war, aber es war etwas mechanisches. Als ich auf die Strecke zurück kam, wurde es schlimmer und schlimmer, darum habe ich mich zum Aufgeben entschieden. Das ist sehr unglücklich, denn es war ein frischer Motor und wir hätten mit dem die ganze Saison zu Ende fahren können.“

„Es ist niemals gut, wenn du 25 Punkte an deinen direkten Rivalen verlierst, aber ich fühle mich als der stärkste Fahrer da draußen und ich bin nicht mehr so nervös, wie ich es mal war. Ich fühle mich wohl auf dem Motorrad. Sogar hinter Tom und Davide habe ich gemerkt, dass ich mir eine Stelle zum Überholen suchen kann. Mein einziges Problem ist jetzt, dass es so lange dauert, bis ich mein Motorrad wieder fahren kann. Wenn wir dann aber am Lausitzring wieder angreifen, dann glaube ich, dass wir einen guten Job machen können. Wir bekommen das Motorrad jetzt in ein Fenster, welches mir gefällt und es fühlt sich ein bisschen wie 2015 an...“

Rea bleiben noch vier Rennwochenenden, um seinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Sein ärgster Verfolger ist Kawasaki Racing Teamkollege Tom Sykes, der den zweiten Lauf in Laguna Seca gewann. Das nächste Rennen ist am Lausitzring im September.