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Torres & Reiterberger zu Assen

Tuesday, 19 April 2016 14:16 GMT

Schwieriger zweiter Lauf.

Schwieriges Wochenende beim Althea BMW Racing Team in der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft in Assen. Im trockenen ersten Rennen zum Prosecco DOC Dutch Lauf fanden Jordi Torres und Markus Reiterberger trockene Bedingungen vor, am Sonntag erfolgte der Start im Nassen, die Strecke trocknete ab.

Torres kam zur neunten Runde zum Reifenwechsel an die Box, Reiterberger hatte von Anfang an auf Intermediate Reifen gesetzt, dabei aber in er Anfangsphase zu viel verloren.

Nach sechs Läufen zur MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft liegt Jordi Torres jetzt mit 65 Punkten auf dem sechsten Gesamtrang. Markus Reiterberger ist mit 40 Punkten Elfter.

„Das zweite Rennen war nicht leicht“, so Reiterberger. „Vor dem Rennen hatte es stark geregnet, daher entschied ich mich vorn für einen Regenreifen und hinten für einen Intermediate. Ich war auf den ersten Runden zu langsam, konnte dann aber in der Mitte des Rennens Fahrt aufnehmen. Ich hatte nicht erwartet, dass die Strecke so schnell trocknet und die anderen wechselten auf Slicks und waren dann viel schneller als ich. Für mich war das sicher nicht das Beste, aber ich habe in den schwierigen Bedingungen viel gelernt und hoffe, dass es das nächste Mal viel besser läuft.“

„Nachdem wir im Warmup etwas ausprobiert haben, sind wir dann bei der Abstimmung wieder zurück gegangen“, erklärte Torres. „Das Rennen war extrem kompliziert. Es hatte nicht einfach geregnet, sondern auch gehagelt. Wir sind auf Regenreifen raus, aber ich war langsam, denn ich wollte keinen Sturz riskieren. Mein Team sagte mir, dass ich zum Reifenwechsel rein kommen soll und nachdem guten Boxenstopp bin ich auf Slicks wieder raus. Leider hat sich das Motorrad dann ganz anders verhalten und ich habe mich nicht wohl gefühlt. Ich brauchte ein paar Runden, um mich daran zu gewöhnen, aber es war zu spät. Vielleicht ist das einzig Positive, dass ich nicht gestürzt bin.“