„Es ist ehrlichgesagt lange her, dass ich so einen Tag hatte“, staunte Honda World Superbike Team Pilot Michael van der Mark am Samstagabend nach dem ersten Lauf zur MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft im MotorLand Aragón, Spanien, im Gespräch mit WorldSBK.com. „Den ersten Sturz des Jahres hatte ich in der Superpole und dann hatte ich einfach etwas Pech. Da steckte der der Qualifying-Reifen drin, ich gab etwas früh Gas und vorn kam es hoch. Als ich dann auf den Kerb kam, hatte ich keinen Grip und stürzte.“

„Der Sturz war wirklich komisch und im Endeffekt auch teuer, denn ich muss ja nun in beiden Rennen von Platz elf losfahren“, so der Supersport-Weltmeister von 2014. „Im Rennen habe ich einen guten Start erwischt und konnte einige Leute überholen. Ich war an Giugliano und der Gruppe dran, damit war ich zufrieden, aber schon von den ersten Runden an hatte ich nicht den Grip, den ich von diesem Reifen gewöhnt war. Darum hatte ich auf den ersten Runden echt Probleme und habe vorn überpusht.“

Das bedeutete für van der Mark den ersten Nuller des Jahres, glücklicherweise blieb er bei diesem Sturz unverletzt.

„In Turn 5 wollte ich etwas zu viel und der Vorderreifen rutschte weg. Das ist wirklich schade, denn ich weiß, dass ich in diesem Rennen heute die Pace für einen wirklich guten Job hatte, gerade vom elften Startlatz aus. Ich bin daher heute mehr als enttäuscht, aber morgen will ich den Jungs dann noch mal was geben, auf das sie stolz sein können.“