Camier: "Wir brauchen ein wenig Glück auf unserem Weg"
Der Polesitter von Sonntag greift nach dem MV Podium
Leon Camier (MV Agusta Reparto Corse) sicherte sich zum ersten Rennen der Pirelli French Round einen vierten Platz und verpasste damit erneut nur knapp das langersehnte Podium. Mit einer beeindruckenden Pace kämpfte sich der Brite durch das nasse Magny- Cours, doch war nicht in der Lage, seine Rivalen einzuholen und ihnen die Stirn zu bieten. Dennoch konnte sich Camier auf seiner 1000 F4 durchaus behaupten und hofft in den nächsten Rennen weitere Fortschritte machen zu können.
Mit dem morgigen zweiten Rennen, wird Camier von der Pole- Position aus starten und profitiert dadurch von der neuen Regelung bezüglich der Startreihenfolge.
Leon Camier: "Ich bin nicht unzufrieden mit der Platzierung, glücklich jedoch auch nicht. Ich möchte nur endlich den nächsten Schritt schaffen. Wir versuchten während der Superpole einige Veränderungen, doch das funktionierte im Nassen nicht. Ich weiß genau, was ich vom Bike möchte, doch es funktioniert einfach nicht. Das widerspricht sich allerdings irgendwie. Am Ende des Rennens hatte ich nichts weiter zu holen und riskierte auch nicht zu viel. Vorher riskierte ich so viel und blieb an Marco dran, doch er fuhr teilweise andere Linien als ich. Für morgen gibt es einige Dinge, die wir ändern müssen, denn wir hatten am Freitag eine sehr gute Basis. Unsere Pace gab uns viel Vertrauen und wir werden sehen, wie es morgen läuft. Ich war zu den letzten beiden Events sehr stark und von Ducati und Kawasaki geschlagen zu werden ist nicht unüblich. Wir brauchen noch ein wenig Glück auf unserem Weg, aber werden mal schauen, was der Tag morgen bringt."
Verfolge die Entwicklung Camiers zur Pirelli French Round am Sonntag und schaue live 13:00 Uhr das zweite Rennen mit dem WorldSBK VideoPass.