Vor der neunten Saisonrunde auf dem deutschen Lausitzring, konnten die beiden Milwaukee Aprilia Piloten Eugene Laverty und Lorenzo Savadori einige Fortschritte bei einem Zwei- Tages Test auf der berühmten Strecke mit ihren italienischen Bikes erzielen.

Für Laverty lag bei dem Test der Fokus darauf, die 4,265 Kilometer lange Strecke zu lernen. Schnell war er in der Lage, einige Fortschritte zu Machen und lässt damit auf viele gute Ergebnisse in der zweiten Saisonhälfte hoffen. Besonders der Kurveneingang war dabei wichtig zu trainieren und mit einem guten Basis- Setup, bei trockenen aber auch nassen Streckenbedingungen, kann er nun beruhigt in die neunte Saisonstation starten.

Laverty gab ein positives Feedback nach seinem Zwei- Tages Test:
“Das Wichtigste war für mich, die Strecke zu lernen vor solch einem Rennwochenende. Es ist wirklich wie jeder sagt, sehr uneben, doch durch den Mix aus Low- und Highspeed Sektionen, macht es unglaublich viel Spaß. Das Bike scheint auch sehr gut zu funktionieren. Heute haben wir in nur wenigen Stunden einen wirklich guten Job getan und einige Schritte nach vorn gemacht. Wir fuhren eine Runde innerhalb des Rundenrekords, das zeigt, dass wir auch die vorderen Jungs jagen können. Wir arbeiteten vor allem am Kurveneingang, dadurch verbesserte sich auch der Rest meiner Fahrweise. Ich fühle mich wirklich gut, denn wir haben uns in die Richtung weiterentwickelt, die wir die ganze Zeit angestrebt haben und auch in Laguna Seca erzielten. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen und wenn wir das beibehalten, ist im nächsten Monat vielleicht sogar auch ein Podium drin. Es wird nicht einfach, aber es ist nicht unerreichbar.”   

Sein italienischer Teamkollege Lorenzo Savadori konnte ebenso unter nassen und trockenen Bedingungen testen und konzentrierte sich vor allem auf die Vorder- Hinterradabstimmung der Aprilia. Der 24-jährige fühlt sich zuversichtlich im Kampf um die Top Sechs, welche für ihn und das Team das Hauptziel der zweiten Saisonhälfte sein wird.

 “Wir konnten im Nassen und Trockenen testen,” beginnt Savadori. “Das war wirklich hilfreich. Zwar fuhren wir nicht so viel, wie wir eigentlich wollten, aber haben dennoch ausreichend gute Daten zum Auswerten. Es ist etwas tricky hier zu fahren, doch das war eine gute Erfahrung für das Rennen.  Ich konnte mein Feeling auf dem Bike und die Vorder- Hinterradabstimmung des Bikes verbessern, das war bisher mein größtes Problem in diesem Jahr. In Laguna konnten wir schon im freien Training einige gute Verbesserungen Machen und hier konnten wir daran anknüpfen. SMR und Aprilia Racing hat wirklich hart daran gearbeitet, das Bike zu verbessern

Mit dem WorldSBK VideoPass, die Entwicklung des Milwaukee Aprilia Teams verfolgen und keine Sekunde der Rennaction auf dem Lausitzring vom 18.-20. August verpassen.