Zwölf Fahrer nahmen am heutigen Test nach der zehnten MOTUL FIM Superbike World Championship auf dem Autodromo Internacional do Algarve teil und versuchten erneut Verbesserungen an ihren Bikes zu erzielen. Am Ende war es erneut Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team), der den Tag mit 0,398 Sekunden Vorsprung zum Rest des Feldes beendete.

Als um 09:00 Uhr Ortszeit der Startschuss für den Test der WorldSBK Fahrer in Portimão fiel, dauerte es nicht lang, bis die erste rote Flagge auf Grund ines technischen Defekts am Bike von Lorenzo Savadori (Milwaukee Aprilia), geschwenkt wurde. Nach über einer halben Stunde ging es schließlich weiter und das Althea BMW Racing Team begrüßte deren Testfahrer Michele Fabrizio. Davide Giugliano (Red Bull Honda World Superbike Team) fuhr erneut auf der Honda.

Das Kawasaki Racing Team war nach dem Crash von Tom Sykes im FP3 am Samstag mit nur einem Fahrer, Jonathan Rea, präsent. Der Doppelsieger von Wochenende beschäftigte sich am heutigen Tag hauptsächlich mit Arbeit am Chassis sowie am Setup des Bikes. Außerdem begann er bereits jetzt schon mit der Arbeit an der neuen 2018er ZX- 10RR Maschine. Erneut war der Nordire der schnellste Mann des Tages und beendete diesen nach 53 Runden mit einer Zeit von 1:42,313 Minuten.

Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati) durchlief einen soliden Tag in Portugal und beendete ihn als Zweiter. Neben Arbeit an der Elektronik und am Setup, arbeitete das Team ebenso am Setup der Pirelli- Reifen. Sein Teamkollege Marco Melandri fuhr erneut unter die Top Drei und schloss den Tag 0,704 Sekunden hinter Rea ab.

Der European Superstock 1000 Fahrer Toprak Razgatlioglu nutzte ebenso die Zeit zum Testen, er fuhr ein Kawasaki Puccetti Racing Bike in Portugal und beeindruckte viele Fahrer mit schnellen Zeiten. Er wurde Viertschnellster und konnte viele wertvolle Runden drehen.

Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia) fuhr die meisten Runden am heutigen Tag und beendete diesen als Fünfter. Mit einer Zeit von 1:43,257 Minuten arbeitete der Nordire gemeinsam mit seinem Team an Elektronik und Setup, sowie an seiner Rennpace.

Das Pata Yamaha Official WorldSBK Team mit Michael van der Mark und Alex Lowes kam auf P6 und P7 zum Ende und testete verschiedene Teile des Bikes. Jordi Torres (Althea BMW Racing Team) stürzte in Kurve neun, weshalb die Session erneut durch die rote Flagge gestoppt werden musste. Torres blieb unverletzt. Er hatte Probleme mit der Elektronik. Dennoch fuhr er eine Zeit von 1:43,602 Minuten.

Hier klicken, um alle Ergebnisse zu sehen. Die nächste Saisonrunde ist die Pirelli French Round in Magny- Cours in zwei Wochen. Bis dahin, keinen Moment der Action verpassen, mit dem WorldSBK VideoPass.