Die Siegserie hält: Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) bleibt in der Saison 2017 der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft weiter ungeschlagen. Der Brite gewann am Vormittag die Tissot-Superpole und setzte sich vom Start weg vom Feld ab. Am Ende hatte er im Ziel einen Vorsprung von 6,2 Sekunden auf Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati) und rund 8 auf Teamkollege Tom Sykes.

Die Ränge zwei und drei waren lange hart umkämpft. Zunächst hatte Marco Melandri (Aruba.it Racing – Ducati) die Verfolgungsarbeit auf Rea übernommen, wurde aber schließlich von seinem Teamkollegen Davies kassiert. Auf der letzten Runde dann verlor Melandri noch Rang 3 auf dem Podest an Sykes, der den Italiener um 74 Tausendstelsekunden ausbeschleunigen konnte.

Das Pata Yamaha Official WorldSBK Team mit Michael van der Mark und Alex Lowes holte die Ränge fünf und sechs. Nachdem die Beiden in der Anfangsphase noch hart gegeneinander gekämpft hatten, konnte sich der Niederländer schließlich noch um 3 Sekunden von Lowes lösen.

Auf Platz 7 brachte Jordi Torres (Althea BMW Racing Team) die beste S 1000 RR ins Ziel, er blieb knapp vor der MV Agusta Reparto Corse F4 von Leon Camier.

Das Red Bull Honda World Superbike Team mit Nicky Hayden und Stefan Bradl landete auf den Rängen neun und zehn mit beiden Fahrern in den Top-Ten und unterstrich damit den Aufwärtstrend – wenngleich beide im Ziel über 30 Sekunden Rückstand auf Rea hatten.

Der Schweizer Randy Krummenacher (Puccetti Kawasaki Racing) wurde Zwölfter, Markus Reiterberger (Althea BMW Racing Team) 14.