Nach einem nervenaufreibendem Battle um die Spitzenposition, gelang es schließlich Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) sich trotz seiner vierten Startposition, vor Teamkollege Tom Sykes und Marco Melandri (Aruba.it Racing-Ducati) an die Spitze zu setzen.

Bis zur vorletzten Runde lieferte sich der amtierende Weltmeister ein heißes Duell mit Aruba.it Racing-Ducati Pilot Chaz Davies, der bis dato die Führung behielt, bis er schließlich aufgrund technischer Probleme am Bike, vom Rennen ausschied.

Xavi Fores (BARNI Racing Team) verpasste das Podium und fuhr auf einen konstanten vierten Platz. Die Top Fünf komplettiert Milwaukee Aprilia Pilot Lorenzo Savadori.

Für eine positive Überraschung sorgte der Deutsche Stefan Bradl (Red Bull Honda WorldSBK Team), der auf Rang sechs fuhr und damit das bislang beste Ergebnis seiner WorldSBK Karriere erzielte. Román Ramos (Team Kawasaki Go Eleven) absolvierte Platz sieben noch vor Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia) und Leandro Mercado (IODARacing).

Leon Camier (MV Agusta Reparto Corse) komplettierte die Top Ten des Rennens, vor dem Schweizer Randy Krummenacher (Kawasaki Puccetti Racing).

Nicky Hayden (Red Bull Honda WorldSBK Team) beendete das Rennen auf Platz 14 hinter Alex De Angelis (Pedercini Racing SC-Project) und Raffaele de Rosa (Althea BMW Racing), der als Ersatz für Markus Reiterberger sein erstes Rennen im Feld bestritt.

Alex Lowes (Pata Yamaha Officil WorldSBK Team) und Teamkollege Michael van der Mark waren beim Start schon miteinander kolidiert. Van der Mark reihte sich als Letztes wieder ein, beide stürzten wenig später im Rennen. Auch Jordi Torres (Althea BMW Racing Team) und Chaz Davies konnten das Rennen nicht beenden.