Die MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft 2019 kam zurück auf die berühmte Rennstrecke von Imola in Italien. Auf der hügeligen Strecke im Stil einer Achterbahnfahrt fand die erste WorldSBK Session seit vier Wochen statt und Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) kehrte an die Spitze der Ergebnisliste zurück. Die Session wurde mit der roten Flagge unterbrochen und es blieben noch 31 Minuten, nachdem Eugene Laverty (Team Goeleven) am Ausgang der Acque Minerale stürzte.

Ein vielversprechender Start in das Wochenende war genau das, was Jonathan Rea benötigte, nachdem er nach seinem schlechtesten Ergebnis der WorldSBK Saison 2019 mit dem dritten Platz in Rennen 2 in Assen in die Pause ging. Nach einem positiven Start in das Wochenende wird Rea diese psoitive Stimmung fortsetzen und seinen achten Sieg auf der Rennstrecke von Imola anstreben. Auch Leon Haslam (Kawasaki Racing Team WorldSBK) war Imola wieder in der WorldSBK in Action, nachdem er letztes Jahr auch hier in Imola dabei war. Nach Ende der Session lag er auf dem vierten Platz und hofft die "Pocket Rocket", weiter in die richtige Richtung zu steuern.

Auf ihrer Heimstrecke, nur 50 km von Imola entfernt, hatten die Ducati Fahrer eine starke Session. Chaz Davies (ARUBA.IT Racing - Ducati) begann stark, fuhr konstant unter den ersten Drei und beendete das Training auf dem zweiten Platz. Sein in der Meisterschaft führender Teamkollege, Alvaro Bautista, setzte seine Mission fort, Imola zu lernen und belegte mit seiner Ducati den dritten Rang.

Tom Sykes (BMW Motorrad WorldSBK Team), der noch eine starke Motul Dutch Round auf dem TT Circuit Assen in Erinnerung hatte, war ein besonders herausstechender Fahrer an der Spitze der Zeitenliste. Mit dem fünften Platz am Ende Session will der WorldSBK Champion von 2013 auf der italienischen Rennstrecke versuchen, auch am Ende des Wochenendes unter den ersten fünf zu bleiben. Sein deutscher Teamkollege Markus Reiterberger hatte einen schwierigen Start in sein Wochenende und wurde Elfter.

Auf dem Papier ist Imola im WorldSBK Kalender keine Rennstrecke auf denen die Yamahas normalerweise gut sind, aber in diesem Jahr war es für den Hersteller ein solider Start . Michael van der Mark (Pata Yamaha WorldSBK-Team) war gut unterwegs und beendete die Session als Sechster, knapp eine Sekunde hinter der Zeit von Jonathan Rea. Alex Lowes (Pata Yamaha WorldSBK-Team) holte sich in Imola auf der Suche nach einer Rückkehr auf das Podium, im ersten freien Training den neunten Platz.

Die Ehre des besten Privatfahrers ging an Michael Ruben Rinaldi (BARNI Racing Team), der die Session auf dem siebten Platz abschloss. Er platzierte sich auch als bester italienischer Fahrer, was die heimischen Fans sicher freuen wird, da er dazu noch auf einer Ducati Panigale V4 R sitzt. Marco Melandri (GRT Yamaha WorldSBK) lag direkt hinter seinem Landsmann und belegte den achten Platz, während Toprak Razgatlioglu (Turkish Puccetti Racing) Zehnter und Dritter in Bezug auf die Privat-Teams war.

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Die ersten Sechs nach FP1, komplette Resultate hier!

1. Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) 1’46.636
2. Chaz Davies (ARUBA.IT Racing – Ducati) 1’46.924
3. Alvaro Bautista (ARUBA.IT Racing – Ducati) 1’47.270
4. Leon Haslam (Kawasaki Racing Team WorldSBK) 1’47.435
5. Tom Sykes (BMW Motorrad WorldSBK Team) 1’47.552
6. Michael van der Mark (Pata Yamaha WorldSBK Team) 1’47.559