Während die Motocard Aragon Round für jede Menge Action und Drama sorgte, bot sie auch eine Offenbarung. Jordi Torres (Team Pedercini Racing) kehrte in Spanien in die Top Ten zurück, nachdem er in der WorldSBK seit über sechs Monaten ohne Top Ten Platzierung war. Der 31-Jährige, der den Aufwärtstrend von seinem Heimrennen fortsetzen möchte ist für die Motul Dutch Round in Assen zuversichtlich.

Nachdem er das erste Rennen als führende Kawasaki absolviert hatte, war er dabei sogar vor dem viermaligen Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) und seinem Teamkollegen Leon Haslam im Ziel und ist bestrebt, auf dem TT Circuit Assen wieder ein Top-10 Resultat zu erreichen. Torres hat schon mit drei verschiedenen Herstellern Top Ten Ergebnisse erzielt, unter anderem in der letzten Saison eine sechsten Platz für MV Agusta.

Vor der Motul Dutch Round sagte er: „Aragon lief gut, besser als wir es erwartet hatten. Wir haben nicht erwartet, dass wir auf so komplizierten Strecken so gut abschneiden würden. Wir wussten, dass die lange Gerade für uns nicht einfach sein würde, aber es stimmt, dass wir über vier Sektoren recht schnell waren. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, wir wissen, dass das Team in diesem Jahr immer noch besser wird und eine große Veränderung durchläuft und jeder, ich selbst, die WorldSSP Fahrer, Mechaniker und alle anderen, müssen auf diesem Niveau arbeiten. Das Team ist wirklich gespannt, wir sind bestrebt, die Dinge gut zu machen und das auch zu zeigen. "

Der Fahrer des Teams Pedercini Racing hat seit den letzten fünf Rennen der Saison 2016 keine Top fünf Platzierungen mehr in Folge erreicht. Dies wird er auf dem TT Circuit Assen definitiv versuchen zu korrigieren. Assen ist eine Strecke, auf der er insgesamt sechs Top Ten Plätze hat, inklusive einem fünften Platz im ersten Rennen 2016.

Torres setzte seine Begeisterung für das, was in Assen bevorsteht, fort: „Wir werden versuchen, in Assen in dieser Richtung weiterzumachen. Es gab keine Änderungen, das Motorrad ist immer noch dasselbe; Aber wir wissen, dass dies eine Strecke ist, auf der ich mir etwas mehr Mühe geben muss, da es keine langen Geraden gibt, um sich auszuruhen. Unser Ziel ist es, immer in den Top 10 zu sein. Wir haben es bei einigen Rennen geschafft, bei anderen haben wir es einfach verpasst, aber es gut, dass wir immer um diese Positionen herumschwirren und so sollte es auch sein. "

Torres wird versuchen an Bord seiner Kawasaki schöne Erinnerungen von früher zu wecken, da die Kombination aus Kawasaki und einem Spanier seit Fonsi Nieto in Magny-Cours 2007 im zweiten Rennen nicht mehr zusammen auf einem Podium stand, während Nieto für den Hersteller 2006 in Assen im Rennen 2, von Rang neun aus auf das Podium fuhr.

Kawasaki kämpft jetzt mit Yamaha und Ducati um den Top Privatteam-Hersteller und erwartet auf dem legendären TT Circuit Assen ein aufregendes Wochenende.

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