Es sah so aus, als ob Chaz Davies (ARUBA.IT Racing - Ducati) am Donnerstag nach einem 12. Startplatz die Pace verloren hatte, aber der Supersport-Weltmeister von 2011 kam entschlossen zurück, um zum sechsten Mal auf dem Losail International Circuit, etwas außerhalb von Doha in Katar, eine Podiumsplatzierung zu holen. Aus der vierten Reihe brach ein schnell startender Davie durch das Feld, ehe er sich niederließ und den Podestkandidaten nachjagte und knapp vor einem dritten Sieg in Losail zurückstecken musste.

Am Ende der ersten Runde kämpfte Davies hart gegen Sandro Cortese von GRT Yamaha WorldSBK und setzte sich gegen den deutschen Fahrer durch. Eine Runde später war Davies alleine und ohne Druck. Er verfolgte Alex Lowes (Pata Yamaha WorldSBK Team) und überholte ihn fünf Runden vor dem Ende. Der 30-jährige WorldSBK-Rennsieger machte sich daran, den Erzrivalen Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) zu jagen und obwohl der Rückstand für einen kurzen Moment auf unter eine Sekunde gesunken war, konnte Davies den metronomischen Mann aus Ulster nicht überholen.

Nach dem Rennen ging Davies auf seine Probleme mit der Tissot Superpole ein und bemerkte: „Es war ein wirklich gutes Rennen, das die Erwartungen vielleicht ein wenig übertroffen hat, weil ich nach der Tissot Superpole dachte: „Nicht schon wieder! Weil es eine schlechte Vorstellung war und ich konnte das Motorrad mit einem frischen Hinterreifen einfach nicht pushen. Es war einfacher, einen Fehler zu machen, als eine schnelle Runde zusammenzubringen. “

Davies könnte am Samstag in Katar einen wichtigen Rekord aufstellen. Durch einen Rennsieg könnte er mit dem doppelten Superbike-Weltmeister Colin Edwards (31) gleichziehen. Zwei weitere Podestplätze für Davies würden den Waliser in seiner Karriere auf 90 bringen, während sein Start beim Tissot Superpole Rennen mit Ducati der 160. Start sein wird, was dem von Pierfrancesco Chili an Starts für den Hersteller aus Bologna gleichkommen würde.

Davies fuhr fort, seine Rennleistung zu rechtfertigen und sagte: „Am Ende hatte ich aber einen wirklich guten Start ins Rennen sowie eine gute erste Kurve und der Rest war einfach solide. Ich fühlte mich glatt und sauber und versuchte nur, hier und dort eine Zehntelsekunde zu holen, um zu sehen, ob ich am Ende des Rennens dran sein konnte. Leider habe ich die Reifen ein wenig zu viel belastet, das wäre besser gewesen ich hätte mich aus dem Kampf herausgehalten. Ich habe das Gefühl, wir können noch ein bisschen an unserem Paket für morgen arbeiten, unser Tempo verbessern und vielleicht sogar versuchen, unseren Reifen ein bisschen mehr zu schonen. “

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