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Nach einer erzwungenen Pause nach dem Saisonauftakt bei der  der Yamaha Finance Australian Round kehrt die FIM Supersport-Weltmeisterschaft auf dem Circuito de Jerez - Angel Nieto für die Pirelli Spanish Round zurück. Es markiert den Start der WorldSSP Challenge sowie die Einführung eines zweiten Rennens für die WorldSSP-Teilnehmer.

Die Einführung des Zwei-Rennen-Formats stellt sowohl Teams als auch Fahrer vor zusätzliche Herausforderungen. Das erste WorldSSP-Rennen soll am Samstagnachmittag, wenige Stunden nach der Superpole, stattfinden. Das zusätzliche Rennen bedeutet, dass an einem Rennwochenende mehr Punkte verfügbar sind und in beiden Rennen volle Punkte vergeben werden.

Andrea Locatelli (BARDAHL Evan Bros. WorldSSP-Team) führt die Meisterschaft an, nachdem er auf dem Phillip Island Grand Prix Circuit einen dominanten Sieg errungen hat. Er nahm kürzlich an der italienischen Supersport-Meisterschaft als Wildcard in Mugello teil, wo er zwei Siege errang. Der ehemalige Moto2™ -Fahrer hat kürzlich in Mugello ein rasantes WorldSSP-Tempo aufgenommen, um seinen sensationellen Saisonstart fortzusetzen.

Raffaele de Rosa (MV Agusta Reparto Corse) wird versuchen, besser zu werden als auf Phillip Island, da er in Spanien nach einem Sieg sucht, um seinen Platz als Meisterschaftskandidat zu festigen. Er zeigte in Down Under beeindruckendes Renntempo und holte sich nach dem fünften Startplatz einen zweiten Platz.

De Rosa wehrte einen Angriff von Jules Cluzel (GMT94 Yamaha) in Australien ab. Der Franzose hofft, dass er im Verlauf der Saison die Spitze herausfordern kann. Cluzel trainierte auf dem Carole Circuit in Frankreich, unter anderem durch das Unterschreiten der Ein-Minuten-Marke, um den Rundenrekord aufzustellen. Ein Vertrauensschub für den Neustart der Saison. Cluzel holte sich 2019 in Jerez ein Podium; Gut in Form, wird er hoffen, dies im Laufe der Saison zu wiederholen.

Cluzels GMT94-Teamkollege Corentin Perolari stand in Australien nur knapp vor dem Podium, kommt aber in der Meisterschaft asl Vierter zum spanischen Rennen. Perolari ist in seinem dritten Jahr in der WorldSSP-Action und hat in seiner Karriere bisher eine Pole Position eirrungen, muss aber noch den Sprung auf das Podium schaffen. Der französische Fahrer erzielte auf Phillip Island mit dem vierten Platz sein bestes Ergebnis und wird versuchen, diese Form auch in Jerez fortzusetzen.

Der Meister von 2017, Lucas Mahias (Kawasaki Puccetti Racing), liegt nach seinem fünften Platz in Down Under derzeit auf dem fünften Platz in der Gesamtwertung. Der fünfte Platz Mahias' bestes Ergebnis in Jerez in seiner WorldSSP-Karriere, obwohl er beim europäischen Superstock 1000 Cup schon ein Podium errungen hat. Mahias nahm kürzlich an einem italienischen Supersport-Rennen in Misano teil und holte sich in den beiden Rennen den Sieg, während sein Teamkollege Philipp Oettl auf den Positionen fünf und sechs  über die Ziellinie fuhr.

Der estnische Fahrer Hannes Soomer (Kallio Racing) belegt nach dem Saisonauftakt in Australien derzeit den sechsten Platz. Soomer, jetzt in seiner sechsten Saison der WorldSSP, startete die Saison mit einer starken Leistung und seinem bisher besten Ergebnis auf Phillip Island. Bei seinen letzten beiden Rennen in Down Under musste er aufgeben. Soomers Teamkollege von Kallio Racing, Isaac Viñales, wird bei seinem Heimrennen in Spanien antreten. Er möchte von seinem zehnten Platz in Australien aufsteigen. Viñales wurde im Rennen 2019 in Jerez Achter und 2014 Fünfter, als er in der Moto2™ antrat.

Der südafrikanische Rookie Steven Odendaal (EAB Ten Kate Racing) hatte ein starkes WorldSSP-Debüt in Australien, als er auf einer schwierigen Strecke den siebten Platz belegte. Odendaal hat in Jerez teilgenommen, bevor er in die WorldSSP kam, wo er in seiner CEV Moto2™ -Saison 2016 die Meisterschaft gewann, eine Pole Position und einen zweiten Platz belegte. Er fuhr in Jerez in der Moto2™ WM von Startplatz 29 weg und wurde 18., nachdem er während des Rennens sechs Plätze gutgemacht hatte.

Wie Odendaal hatte auch der Sieger der FIM Supersport 300-Weltmeisterschaft 2019, Manuel Gonzalez (Kawasaki ParkinGO Team), ein starkes WorldSSP-Debüt, als er auf dem achten Platz landete und nach dem 16-Runden-Rennen knapp hinter Odendaal ins Ziel kam. Gonzalez war nur eine Sekunde vor Federico Fuligni (MV Agusta Reparto Corse), der mit dem neunten Platz sein bisher bestes Ergebnis auf Phillip Island erzielte.

Die Pirelli Spanish Round bedeutet den Start der umbenannten WorldSSP Challenge mit Auftritten von Xavier Navand (Altogoo Racing Team), Luigi Montella (DK MOTORSPORT), Alejandro Ruiz Carranza (EMPERADOR Racing Team) und Axel Bassani (Soradis Yamaha Motoxracing). In anderen Nachrichten während des Lockdowns zwischen den Rennen hat der Champion von 2019, Randy Krummenacher, angekündigt, dass er in der Saison 2020 nicht mit MV Agusta Reparto Corse fahren wird.

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