Vor der Motul Argentinean Round war es nur einem Fahrer der FIM Supersport World Championship gelungen, Siege auf dem Circuito San Juan Villicum zu verbuchen, wobei Jules Cluzel (GMT94 Yamaha) die letzten beiden Rennen in den Jahren 2018 und 2019 gewann, und er kam 2021 nach einem hervorragenden Wochenende in Portimao mit einem ersten und einem zweiten Platz nach Argentinien.

Mit der Form auf seiner Seite und einer perfekten Historie fuhr Cluzel nach Argentinien und führte jede einzelne Session an, außer im freien Training 1, wo er zu Beginn der Session stürzte, die Pole Position in der Tissot Superpole und zwei Rennsiege holte, um seine seine perfekte Bilanz zu halten. Er fuhr auch zwei schnellste Runden im Rennen und stellte dabei einen neuen Rundenrekord auf, mit seinem Pole-Runden-Rekord in der Superpole.

In beiden Rennen geriet Cluzel anfänglich unter Druck von dem türkischen Star Can Öncü (Kawasaki Puccetti Racing), konnte sich aber mit zwei weiteren Siegen absetzen und seine Karriere auf 23 Siege steigern, da er jetzt in der WorldSSP drei der letzten vier Rennen gewonnen hat und mit zwei ausstehenden Rennen im Jahr 2021 auf den vierten Platz in der Meisterschaftswertung vorrückt.

Zu seinem Wochenende, welches für beide, für GMT und für ihn selbst der erste Doppelsieg war, sagte Cluzel: „Es war das perfekte Wochenende! Ich habe richtig stark angefangen. Ich hatte nach zwei Runden einen Sturz und habe das erste Training verpasst, aber im FP2 war ich wirklich stark. Das haben wir in der Superpole fortgesetzt, und das Rennen 1 war perfekt, das Rennen 2 war noch besser. Nur Öncü hat so hart gepusht. Herzlichen Glückwunsch an ihn, denn er hat sich in dieser Saison und auch an diesem Wochenende stark verbessert. Er hat mich gefordert, nicht an meinem Limit, aber ich habe das Maximum herausgeholt, um zu versuchen, ein wenig zu entkommen. Als ich mich entschieden habe zu fahren, habe ich es am Ende des Rennens perfekt gemacht, ich habe einfach eine Lücke heruausgefahren. Es war cool. Wenn ich pushte, war ich schneller. Als ich langsamer wurde, war ich immer noch schnell. Es ist ein perfektes Wochenende, genießen wir es. Die letzten vier Rennen haben wir fast alle gewonnen. Unglaublich und wir schließen eine schwierige Saison gut ab.“

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