Die Vorbereitungen für die Klasse der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2023 sind in vollem Gange, da sich neue Gesichter mit ihren neuen Motorrädern und Teams für die nächste Saison vertraut machen. Einer dieser Fahrer ist der amtierende zweifache Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter (GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team), einer der Headliner-Rookies für das kommende Jahr. Er war auf dem Circuito de Jerez – Angel Nieto auf der Strecke und obwohl die Bedingungen keinen trockenen Stint zuließen, hinderte das Aegerter nicht daran, sein Debüt zu geben.

Als er sich mit der Yamaha YZF-R1 auseinandersetzte, äußerte Aegerter seine ersten Gedanken als WorldSBK-Fahrer und war nach seinem ersten Einsatztag positiv: „Wir haben den ersten Testtag bei nassen Bedingungen beendet und waren nur einen halben Tag unterwegs. Ich glaube, wir sind rund 47 Runden gefahren, die waren alle bei nassem Wetter und auch mit viel Wind. Es war nicht zu kalt, aber es waren seltsame Bedingungen. Es ist schwierig, bei diesem Wetter ein erstes Gefühl für ein solches Motorrad zu bekommen, also sagen wir mal, es war etwas schwierig, das Gefühl und die Abstimmung zu bekommen. Wir haben die Sitzposition geändert und uns an die Elektronik und Knöpfe gewöhnt.“

„Es war gut, das Team zum ersten Mal zu sehen und einfach mit ihnen zu arbeiten und zu sehen, wie sie arbeiten und wie ich auf die Änderungen reagiere, was alles geplant war. Der Hauptplan für heute war, zu überprüfen, ob alles funktioniert, und kleine Änderungen vorzunehmen, Feedback zu geben, aber natürlich wollten wir etwas Zeit auf der trockenen Strecke, aber für morgen sieht es auch nicht so gut aus. Bei Nässe brauche ich etwas mehr Kurvenspeed und Schräglage, aber das kommt mit mehr Runden und wenn ich mehr Vertrauen in das Bike habe. Wir werden auch die elektronischen Teile und Einstellungen modifizieren.“

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