Am Freitag wurden in Cremona, Italien, der zweite Testtag für die MOTUL FIM Superbike World Championship abgehalten. Yamaha fehlte am ersten Testtag, hinterließ aber am Ende einen guten Eindruck. Zu den bemerkenswertesten Leistungen gehörte die des Italieners Andrea Locatelli, der hinter dem GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team Fahrer Remy Gardner Zweiter wurde. 

Am Freitagmorgen belegte der 27-Jährige mit einer Zeit von 1:30,528 Minuten den sechsten Platz in der Gesamtwertung. In der Nachmittags-Session verbesserte Locatelli seine Zeit um mehr als 1,5 Sekunden auf 1:28,919 Minuten. Mit diesem Ergebnis überholte er das Feld und wurde Zweiter in der kombinierten Freitag-Wertung.

Der Fahrer mit der Startnummer 55 sagte über den erfolgreichen Testtag: „An nur einem Tag haben wir eine wirklich gute Rundenzeit hingelegt! ch habe ein wirklich gutes Gefühl! Ich genieße den ersten und den letzten Sektor sehr... Ich denke, hier in Cremona leisten sie erstaunliche Arbeit. Es ist keine große Strecke, also wird es nicht einfach sein, während des Rennens zu überholen, aber wir werden sehen.“ 

Der aus Bergamo stammende Locatelli wurde auch gefragt, ob die Strecke zu den natürlichen Stärken der R1 passe, da sowohl er als auch Gardner in Cremona beeindruckende Leistungen gezeigt hätten. Dazu sagte Locatelli: „Ja, wir versuchen, uns jedes Mal zu verbessern. Es war etwas Positives und Interessantes, die Strecke zu lernen. Ich denke, wir haben uns gut geschlagen...das ist das Wichtigste.“ Der Yamaha-Pilot sprach auch über das kommende Rennen in Misano und verriet seine Träume und Ambitionen, auf dieser Strecke erfolgreich zu sein. Die #55 sagte: „Wenn wir dort sind, werden wir versuchen, einen weiteren Schritt zu machen, um das Motorrad und die Strecke zu verstehen. Es ist auch mein Traum, in Misano gut abzuschneiden...wir werden konkurrenzfähig und stark ankommen!“

Als er über die Anwesenheit so vieler Fans an beiden Testtagen sprach, war Locatelli mehr als beeindruckt. Er bemerkte folgendes: „Wir sehen, dass die Leute wirklich leidenschaftlich mit dem Motorrad unterwegs sind. Ich denke, dass das, was die Strecke und die Stadt tun...die Möglichkeit zu schaffen, dass die Leute kommen, ein Foto mit uns machen und die Strecke sehen können...etwas sehr Positives ist.“

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