Am Freitag endeten die zwei Testtage der MOTUL FIM Superbike World Championship in Cremona, Italien. Einer der Fahrer, der am Freitag besonders auffiel, war Nicolo Bulega. Der Factory Ducati Fahrer fuhr am Nachmittag des Freitags eine Zeit von 1:29,223 Minuten. Obwohl dies letztendlich für den sechsten Platz in der kombinierten Wertung reichte, war Bulega alles andere als erfreut.

Auf die Frage, wie er den Verlauf des Tests empfand, sagte der Fahrer mit der Startnummer 11: „Ich fühle mich nicht so schlecht, aber auch nicht so gut. Ich hatte nicht mein 100%iges Gefühl. Mir fehlte etwas an der Front. Daran müssen wir arbeiten und versuchen, diesen Teil des Motorrads zu verbessern. Ich will mich auf den nächsten Test konzentrieren, und dann hoffe ich, ein besseres Motorrad/Setup für den nächsten Test hier in Cremona zu haben.“ Interessanterweise nahm Bulega in der Woche zuvor an einem Track Day in Cremona auf einer Serienmaschine teil. Auf die Frage, ob es einen großen Unterschied zwischen der Serienmaschine und dem Superbike gibt, sagte der Italiener: „Ja, denn dieses Motorrad ist ein bisschen schneller. Mit diesem Motorrad scheint die Strecke ein bisschen kleiner zu sein. Wir müssen uns anpassen, denn dies ist vielleicht die kleinste Strecke, auf der ich mit diesem Motorrad fahre.“

Bulega schaltete einen Gang zurück und sprach über den bevorstehenden Misano-Test. Nach Assen, wo er sich abmühte (und zufälligerweise war es die erste Strecke, auf der nicht getestet wurde), war Nicolo positiver eingestellt, was die Aussicht angeht, in Misano testen zu können, und sagte: „Nächste Woche haben wir einen sehr wichtigen Test. Es wird auch mein Heimrennen sein. Wir haben großes Glück, dass wir diesen Test vor dem Rennen haben... Ich werde meinen Job wie immer machen, versuchen, das Gefühl für das Motorrad zu verbessern und Spaß zu haben.“ 

Abschließend sprach Bulega über die Anwesenheit der Fans bei den Tests in Cremona, insbesondere über den positiven Einfluss, den sie während der Testfahrten in Cremona hatten. Der #11-Fahrer sagte: „Heute war es wie bei einem Sonntagsrennen mit vielen Leuten. Es ist immer schön, Fans zu haben. In Italien haben wir viel Unterstützung, das ist schön!“ 

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