SCHLÜSSELMOMENTE 2024: Das engste Finish in der Geschichte der WorldSBK, Toprak mit einer Hand am Titel
Razgatlioglu war beim vorletzten Lauf der Saison in Schlagdistanz zu Titel Nr. 2, obwohl er im Superpole Race von seinem Hauptrivalen Bulega um 0,003 Sekunden geschlagen wurde
Die MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2024 näherte sich immer mehr dem Ende und Toprak Razgatlioglu (ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team) rückte seinem zweiten Titel immer näher. Der Türke beendete das Wochenende mit zwei Siegen in voller Renndistanz, aber Nicolo Bulega (Aruba.it Racing – Ducati) gelang es, ihm den Sieg im Superpole Race um nur drei Tausendstelsekunden zu entreißen – das knappste Ergebnis in der Geschichte der WorldSBK. Genießen Sie die besten Momente von Rennen 1 und Rennen 2 HIER.
RENNEN 1: Razgatlioglu holt sich den 16. Sieg im Jahr 2024, den ersten seit seiner Verletzung
Toprak kam mit einer geringen Chance nach Estoril, an diesem Wochenende zum Champion gekrönt zu werden. Dafür hätte er jedoch 23 Punkte mehr als Bulega erzielen müssen, und das war nur am Sonntag möglich. Das Rennen begann gut für den Türken, der in Rennen 1 einen überwältigenden Sieg mit einem Vorsprung von neun Sekunden vor dem zweitplatzierten Bulega errang. Das Podium wurde von Iker Lecuona (Team HRC) vervollständigt, der das beste Ergebnis des Jahres und sein erstes Podium seit April 2022, das zweite in seiner WorldSBK-Karriere, erzielte. Dieses Podium krönte den Fortschritt von Honda im Laufe des Jahres und war das erste für den neuen Teammanager Jose Escamez.
SUPERPOLE-RENNEN: Das engste Finish in der Geschichte der WorldSBK zwischen dem 1. und 2.
Am Sonntagmorgen fand das vielleicht beste Rennen des Jahres statt, ein Kampf von Anfang bis Ende um den Sieg, der in der letzten Runde entschieden wurde. Bulega fuhr in der vorherigen Runde die schnellste Runde, um sich Razgatlioglu zu nähern und ihn auf der Ziellinie zu überholen und den Sieg mit nur drei Tausendstelsekunden Vorsprung zu erringen. Am Nachmittag gelang „El Turco“ die Revanche, indem er einen weiteren Sieg vor „Bulegas“ einfuhr, obwohl die Ergebnisse des Wochenendes bedeuteten, dass er den Titel noch nicht feiern konnte. Alvaro Bautista (Aruba.it Racing – Ducati) komplettierte das Podium und holte sich seinen 16. des Jahres, während Jonathan Rea (Pata Prometeon Yamaha) Vierter wurde, sein bestes Ergebnis seit dem dritten Platz in Donington Park Mitte Juli.
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