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Die MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft macht sich auf den Weg zum Circuito de Jerez – Angel Nieto für das Saisonfinale 2024 an diesem Wochenende. Alle vier Titel werden entschieden, wenn WorldSBK, WorldSSP, WorldSSP300 und WorldWCR in Südspanien bei der Prometeon Spanish Round in Aktion treten, wo Geschichte geschrieben wird. Wir haben einige der wichtigsten Zahlen zusammengestellt, auf die man achten sollte, da große Meilensteine am Horizont stehen...

116-118-119 – Italien hat 116 Siege, zwei weniger als Australien auf dem dritten Platz und drei weniger als die USA auf dem zweiten Platz. Großbritannien führt mit 307.

88,8 - Nach dem Wochenende in Estoril hält Razgatlioglu den Rekord für die höchste Prozentzahl an Podiumsplatzierungen (88,8 %) und Siegen (62,9 %) für einen Hersteller in der Geschichte, wenn man Mick Doohan und seine drei Siege aus vier Rennen für Yamaha außer Acht lässt.

46/37/25 – Toprak Razgatlioglu hat in der Gesamtwertung einen Vorsprung von 46 Punkten vor Nicolo Bulega. Er muss nach dem ersten Rennen 37 Punkte haben, um den Titel zu gewinnen, oder 25 nach dem Superpole-Rennen, da im Falle eines Unentschieden nach dem letzten Rennen seine Siegzahl ausreicht, um ihn zum Champion zu machen.

31/32 – BMW braucht nur noch einen Sieg, um Suzuki in der ewigen Bestenliste (32 Siege) auf Platz 6 einzuholen.

31-13 – BMW hat 31 Siege, vor dieser Saison waren es 13.

28 – 2019 wurde Jerez die 28.Strecke, auf der Yamaha gewann. Die 27. Strecke war neun Jahre zuvor Silverstone gewesen, als Cal Crutchlow einen Doppelsieg errang. Derzeit hat Yamaha auf 34 Strecken gewonnen.

22 – Der Hersteller mit den meisten Podestplätzen in Jerez ist Ducati mit 22, gefolgt von Kawasaki mit 17.

18 – BMW hat in dieser Saison 18 Siege errungen. Nur Ducati und Kawasaki haben 19 oder mehr Siege erzielt. Nur Ducati hat 20 oder mehr Siege erzielt (Rekord: 28 im letzten Jahr).

12-0 – Ducati ist mit 12 Siegen der erfolgreichste Hersteller, mehr als die Summe seiner Konkurrenten Aprilia und Kawasaki (je 4) und Yamaha (3). BMW, der Hersteller, der derzeit mit Toprak Razgatlioglu die Fahrer-Weltmeisterschaft anführt, hat hier noch nie gewonnen.

11/5 – Die letzten elf Siege hier (ab 2019) kamen nur von den ersten beiden Startplätzen, die letzten fünf alle von der Pole-Position.

9 – Nur ein Sieg hier kam nicht von den ersten sechs Startplätzen: das war Jonathan Rea, der 2017 vom neunten Platz aus gewann, Rennen 2.

9 – Letztes Jahr stellte Jonathan Rea mit neun Podiumsplätzen in Jerez einen neuen Rekord auf und überholte damit Chaz Davies mit acht Podiumsplätzen.

9/10 – In neun von zehn Jahren gab es in Jerez einen Fahrer, der zweimal gewann: 1990 (Roche); 2013 (Laverty); 2014 (Melandri); 2016 (Davies); 2017 (Rea); 2019 (Bautista: Rennen 1 und Superpole-Rennen); 2020 (Redding: Rennen 1 und 2); 2021 (Razgatlioglu); 2023 (Bautista: 3 Mal).

5-3 – Bis zum letzten Jahr wurde der Rekord der Siege hier von Jonathan Rea und Chaz Davies mit jeweils drei geteilt. Bautista hat vor zwölf Monaten mit einem Triple seine Bilanz von zwei auf fünf erhöht.

4 – Die beste Siegesserie auf dieser Strecke gehört Aprilia: vier von 2013 bis 2014. Ducati liegt nach dem Bautista-Triple im letzten Jahr bei drei.

4-4 – Kawasaki und Ducati teilen sich hier den Rekord von 4vier Pole-Positions.

3x3x3 – Toprak Razgatlioglu hat 56 Siege errungen und liegt damit nur drei Siege hinter dem dritten Platz aller Zeiten, den Carl Fogarty innehat. Vor ihm liegen Jonathan Rea mit 119 und Alvaro Bautista mit 63 Siegen. Razgatlioglu braucht also drei Rennsiege in den letzten drei Rennen, um in diesem Jahr den dritten Platz aller Zeiten zu erreichen.

1 – Jerez war der Schauplatz der ersten WorldSBK Superpole und des ersten Sieges für Scott Redding im Jahr 2020 im ersten Rennen.

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