News

Die FIM Women's Circuit Racing World Championship 2024 hat offiziell mit der ersten von sechs Runden begonnen, die nach zwei Rennen auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli" in Italien abgeschlossen wurde. Vor dem Beginn der Rennaction haben wir uns mit Jessica Howden (Team Trasimeno) unterhalten, die nach Rennsiegen in der CIV300-Serie und Podiumsplätzen im ESBK-Fahrerlager mit Spannung auf ihren Wechsel zur Weltmeisterschaft wartet. Das Interview fand vor der Action auf der Strecke statt und wurde daher vor dem Sturz der 21-Jährigen in Rennen 1 aufgezeichnet, der sie auch in Rennen 2 außer Gefecht setzte. Sie können Howdens Geschichte verfolgen und sehen, wie ihre Saison in Runde 2 in Donington Park richtig beginnt, LIVE und KOSTENLOS auf YouTube!

FRÜHE ANFÄNGE: Von der Leidenschaft ihres Vaters für den Motorsport zur Fahrerin in der ersten WorldWCR-Saison
Als sie in Simbabwe anfing, wurden Howdens Ambitionen, Motorradrennen zu fahren, durch etwas inspiriert, das sie bei einem Rennen sah, während sie die ersten Gedanken ihres Vaters beschrieb: "Ich bin in Simbabwe aufgewachsen, und mein Vater fuhr Autorennen, also ging ich ständig zur Rennstrecke. Dort sah ich eine Frau auf einem Bike, die das Rennen gewann, und ich sagte zu meinem Vater: 'Ich möchte wirklich damit anfangen', und seither liebe ich Motorräder. Mein Vater war natürlich skeptisch, aber er wollte natürlich helfen, weil er den Motorsport liebt. Wir haben uns immer die MotoGP™ und die WorldSBK angeschaut, also habe ich mich schon immer dafür interessiert."
"Die erste Person, der ich es erzählte, war mein Vater, wir waren sehr, sehr glücklich, dass wir es machen konnten, besonders im ersten Jahr der Meisterschaft. Ich glaube, der erste Gedanke war pures Glück, aber dann dachte ich, dass es eine Menge Druck gibt, auch von Seiten Südafrikas. Ich hoffe, dass diese Gelegenheit Südafrika zeigen wird, wer ich bin.

INSPIRATION UND RIVALEN: Bewunderung für die südafrikanische Vorreiterin Nicole van Aswegen
Als sie jünger war, wollte sie Nicole van Aswegen (Andalaft Racing) nacheifern, und jetzt stehen sie gemeinsam in der Startaufstellung: "Als ich jung war, habe ich zu Nicole van Aswegen aufgeschaut und wollte immer so sein wie sie. Ich fühle mich hier wie eine Schwester; sie hilft mir, ruhig zu bleiben und andere Dinge außerhalb der Rennstrecke zu erledigen, also denke ich, dass es nützlich ist, sie um mich zu haben. Ich spreche mit ihr, wenn ich schwierige Zeiten durchmache, und das hilft mir sehr."

AUFGABEN UND ZIELE: "Ich wäre am glücklichsten mit einem Podium"
Im Gespräch über den Unterschied zwischen einem Superbike und der Yamaha R7 erklärte Howden, bevor sie zu ihren Zielen für die WorldWCR 2024 überging: "Wenn man vom Superbike kommt, muss man den Kurvenspeed wieder lernen, aber für das erste Jahr denke ich, dass es perfekt für die Frauen ist, weil wir alle von 300ern kommen. Ich würde gerne einen Platz unter den ersten Sechs erreichen, aber von Wochenende zu Wochenende wäre ich mit einem Podium am glücklichsten."
SCHLIEßEN SIE SICH DER GEMEINSCHAFT AN: Seien Sie Teil der WorldWCR auf Instagram, X und Facebook, und schauen Sie sich alle Rennen auf YouTube an!