Trotz einer nassen Strecke zu Beginn des Tages haben Axel Bassani und seine Bimota vom Kawasaki Racing Team eine stetige Verbesserung erlebt und beheben immer mehr Schwachstellen des Motorrads, je näher die Saison 2025 der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft rückt. Ein besonderes Problem, das Bassani kürzlich angesprochen hatte, war das unbequeme Fahrgefühl am hinteren Teil des Motorrads. Bimota scheint dieses Problem jedoch erfolgreich zu beheben, wie Bassanis jüngste Leistungen zeigen.

Bassani fuhr am ersten Tag in Portimao 62 Runden mit zwei verschiedenen Setups für seine KB998. Seine schnellste Runde war seine 1:40,679, die er in seiner 61. Runde der Sitzung fuhr, was ihm den zweiten Platz einbrachte und nur 0,029 Sekunden hinter Toprak Razgatlioglu auf Platz 1 lag.

Über den Eröffnungstag sagte die Nummer 47: „Es war ein seltsamer Tag, weil wir bei Nässe gestartet sind. Wir sind ein paar Runden gefahren, um zu sehen, wie sich das Motorrad auf dieser Strecke verhält. Wir warteten und es begann zu trocknen, aber die Strecke war ab Kurve 4 und Kurve 10 ziemlich schwierig; es stand viel Wasser. Wir haben etwas ausprobiert. Das Gefühl mit diesem Motorrad auf dieser Strecke war gut. Es war das erste Mal für uns hier. Ich fühle mich ziemlich gut. Wir haben uns mit dem Heck ein wenig verbessert. Mit Showa haben wir hart gearbeitet. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg und müssen so weitermachen.“

Obwohl Bassani und sein Team den Schwerpunkt auf die Behebung von Problemen mit dem Motorrad legen und sich nicht besonders auf Zeiten konzentrieren, dürften die starken Ergebnisse, die Bassani erzielt, dem zurückkehrenden Herstellerteam Auftrieb geben. Der Italiener hat bereits über seine Probleme mit dem weicheren Reifen gesprochen, aber seine Bestzeit in Jerez fuhr er auf dem SCQ-Reifen.

Über den SCQ-Reifen sagte er: „Wir sind den ganzen Tag mit der harten Mischung gefahren, wie alle anderen auch, glaube ich. Es ist schwer zu verstehen, welche Reifen die anderen Fahrer verwenden. Wir sind mit dem Rennreifen weitergefahren und haben am Ende nur einen weichen Reifen aufgezogen, um zu sehen, wo wir damit stehen. Wir sind eine ziemlich gute Runde gefahren. Ich denke, BMW und Ducati mit Toprak und Bulega haben einen gewissen Vorsprung, aber wir sind dabei. Wir müssen zufrieden sein, das ist das Wichtigste. Das Team hat gute Arbeit geleistet.“

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