Philipp Oettl wird in der nächsten Saison in die FIM Supersport-Weltmeisterschaft zurückkehren, da er sich dem Feel Racing WorldSSP-Team anschließt, das sich von dem Aruba.it Racing WorldSSP-Team, unter dessen Banner es in den Jahren 2022, 2023 und 2024 antrat, umbenannt hat. Oettl wird in der nächsten Saison auf die Panigale V2 steigen, wenn er nach drei Saisons in der WorldSBK, wo er auf Ducati- und Yamaha-Maschinen fuhr, in die WorldSSP zurückkehrt. Er schließt sich dem Team an, das die letzten beiden Fahrer-Weltmeisterschaften in dieser Klasse gewonnen hat.

Der 28-jährige Oettl gab 2020 sein WorldSSP-Debüt mit dem Kawasaki Puccetti Racing Team, holte in 15 Rennen vier Podestplätze und landete bis auf drei Ausnahmen in allen Rennen unter den Top Ten. Damit wurde er Dritter in der Meisterschaft und blieb 2021 für eine zweite Saison im Team, in der er weitere sieben Podestplätze hinzufügte und dreimal den zweiten Platz als bestes Ergebnis erreichte. Obwohl er in der Gesamtwertung den fünften Platz belegte, sicherte er sich mit dem Team GoEleven einen Wechsel zur WorldSBK.

Er verbrachte zwei Saisons mit dem unabhängigen Ducati-Team und belegte Anfang 2023 beim Rennen 2 auf Phillip Island den fünften Platz. Für 2024 wechselte er dann zu GMT94 Yamaha, wo es für die Nummer 5 schwieriger war, gute Ergebnisse zu erzielen. Sein bestes Ergebnis in dieser Saison war dreimal Platz 14, und nun hat er sich entschieden, wieder in die WorldSSP einzusteigen, um mit dem Team, das Nicolo Bulega (Aruba.it Racing - Ducati) und Adrian Huertas 2023 bzw. 2024 zur Meisterschaft geführt hat, um den Weltmeistertitel zu kämpfen. Am Dienstag und Mittwoch nach dem Rennen wird er beim Test in Jerez zum ersten Mal auf der Panigale V2 sitzen.

Vor seiner Zeit im WorldSBK-Fahrerlager fuhr er zwischen 2013 und 2018 Vollzeit in der Moto3™. Sein erster Podiumsplatz war der dritte Platz beim Großen Preis von Indianapolis 2015, bevor er 2018 beim Großen Preis von Spanien in Jerez seinen ersten Sieg errang. 2019 stieg er dann in die Moto2™ auf, holte aber vor seinem Wechsel zur WorldSSP im Jahr 2020 keinen einzigen Punkt. 

Über seinen Wechsel zurück zur WorldSSP sagte der Deutsche: „Ich bin sehr aufgeregt und dankbar für die Gelegenheit, 2025 mit Feel Racing in der World Supersport zu fahren. Ich kann es kaum erwarten, das Motorrad beim ersten Wintertest mit dem Team zu fahren und bestmöglich an der Vorbereitung der nächsten Saison zu arbeiten.2

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