Pflichtboxenstopp für Rennen auf Phillip Island 2025 beibehalten
Das Rennformat für die Saisoneröffnung in Australien wurde bekannt gegeben, mit Pflichtboxenstopps sowohl in der WorldSBK als auch in der WorldSSP
Vor der Saisoneröffnung in Australien 2025 wurde bestätigt, dass die WorldSBK- und WorldSSP-Rennen nach dem Flag-to-Flag-Format ausgetragen werden, bei dem alle Fahrer einen Pflichtboxenstopp für Reifenwechsel einlegen müssen.
Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf Bedenken hinsichtlich des unvorhersehbaren Wetters und der großen Bandbreite an Streckentemperaturen, die vom 21. bis 23. Februar auf Phillip Island erwartet werden. In Kombination mit dem einzigartigen Layout der Rennstrecke und der anspruchsvollen Oberfläche haben diese Faktoren diese Vorsichtsmaßnahme erforderlich gemacht, um die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Veranstaltung zu gewährleisten. Ein ähnlicher Ansatz wurde in der Saison 2024 nach der Erneuerung des Streckenbelags erfolgreich umgesetzt.
Nach einer umfassenden Analyse der Eigenschaften der Rennstrecke haben die Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) und die Dorna WSBK Organization (DWO) festgelegt, dass Hinterreifen für die WorldSBK-Klasse nicht länger als elf Runden und für die WorldSSP-Klasse nicht länger als zehn Runden gefahren werden dürfen. Daher werden die Renndistanzen für WorldSBK-Rennen 1 und 2 auf 20 Runden festgelegt, wobei den Fahrern für das Wochenende zwei zusätzliche Reifensätze zugeteilt werden.
Gregorio Lavilla, Geschäftsführer der WorldSBK, erklärte: „Phillip Island ist für seine spannende Hochgeschwindigkeitsstrecke bekannt, stellt aber aufgrund seiner Oberfläche und des schnell wechselnden Wetters auch eine einzigartige Herausforderung dar. Trotz der im Laufe der Zeit verbesserten Streckenbedingungen bleibt sie äußerst anspruchsvoll, insbesondere wenn man bedenkt, dass es die erste Runde der Saison ist, in der die Teams noch an der Feinabstimmung ihrer Grundeinstellung arbeiten. Aufgrund unserer Erfahrungen auf Phillip Island sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Durchsetzung eines obligatorischen Boxenstopps der beste Ansatz ist, um die Qualität des Rennens zu gewährleisten. Durch die Einführung dieses Formats stellen wir sicher, dass alle Teilnehmer unter fairen und sicheren Bedingungen an einem vielversprechenden Saisonstart teilnehmen können.“
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